Geballt kommt nun mal wieder alles auf mich zum Ende der Woche zu …
Morgen ist nun der Termin in der Tierklinik, durch den es hoffentlich mehr Klarheit für den erkrankten Mortimer gibt. Ihm geht es zwar wohl dank der Medikamente schon wieder etwas besser und es besteht Hoffnung, dass alles nur an der Schilddrüsenüberfunktion liegt und gut behandelbar ist, aber gewiss ist das bisher nicht.
Übermorgen findet die Beisetzung der Oma vom kleinen Monster in einiger Entfernung von hier statt, an der ich nun nicht teilnehmen werde – das kranke Fellmonster einen Tag allein zu lassen wäre nicht so gut, zumal der Tierklinikbesuch mit diversen Untersuchungen mit möglicher Vollnarkose ja dann am Nachmittag zuvor war.
Dem Freund geht es auch immer schlechter, inzwischen ist er auf der Intensivstation und es sieht alles andere als gut aus.
Und dann gibt es noch ein paar Angelegenheiten, auf die ich mich eigentlich sehr gefreut hatte. Ab morgen habe ich Urlaub und der war ursprünglich nicht für Klinikbesuche oder Beerdigungen geplant, sondern für die Fantasy Filmfest Nights. Die Dauerkarte für vier Tage habe ich schon lange zuvor geordert, aber jetzt werden es nur zwei Tage am Wochenende, wenn das kleine Monster wieder da ist und Mortimers Zustand stabil bleibt.
Aber das reicht ja noch nicht, um mich ausgelastet zu fühlen. Noch diese Woche soll meine nun doch wieder größere Pflanzenbestellung ankommen. Und ja, ich freue mich, dass es endlich wieder richtig losgeht im Garten, in der Erde zu wühlen, all den Pflänzlein eine Heimat zu bieten. Aber ich wünschte mir doch, dass ich dazu mehr Zeit und Muße hätte und das wirklich genießen könnte.
Hm ja, ich habe jetzt drei Tage Urlaub und viele Kollegen(+*), mit denen ich keinen engeren Kontakt habe, beglückwünschten mich dazu. Ohne all die unvorhergesehenen bitteren Ereignisse wäre es sicher ein schöner Urlaub geworden. Aber ich versuche das Beste daraus zu machen.
4 Kommentare zu Zwischen Klinik, Tod, Blut und Erde
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In solchen Situationen hilft es oft, jeden Tag einzeln zu machen und möglichst nicht vorauszudenken, vor allem nicht über etwaige Schwierigkeiten. Ich drücke die Daumen für Mortimer und Sie!
Der Termin in der Tierklinik ist ja nun schon zum Glück erledigt. Die knapp 40 km hin und zurück hat uns zum Glück eine Freundin gefahren, mit dem ÖPNV wäre es noch anstrengender geworden. Eine Biopsie wurde erst einmal noch nicht gemacht, heute Nachmittag gab es die restlichen Ergebnisse der Untersuchung. Jedenfalls sind die Schilddrüsenwerte immer noch zu hoch. Da muss ich mit meinem Tierarzt noch mal am Montag die Dosierung absprechen. Hinzugekommen sind erhöhte Werte vor allem bei den weißen Blutkörperchen, also wohl eine Entzündung und somit gibt es Antibiotika noch mal oben drauf bei den Medikamenten. Ein paar Auffälligkeiten gab es bei der einen Ultraschalluntersuchung (es wurde mit zwei verschiedenen Geräten geschallt), die aber momentan unter „das sollte man im Auge behalten” laufen. Viel besser bis sogar im normalen Bereich sind hingegen die Leberwerte. In zwei Wochen sollen noch mal Ultraschall und Blutuntersuchungen gemacht werden. Sein Gewicht ist nach wie vor zu wenig, also werde ich versuchen, dass er so viel wie möglich frisst. Der Appetit ist zwar da, aber immer noch weniger als früher. Immerhin ist er ansonsten recht agil (nun ja, liegt wohl auch eher an der Schilddrüse) und hat heute Nacht eine Maus gefangen. Das war definitiv nicht Morpheus. Als ich nämlich nachts das Mäusequietschen und Gerappel unter dem Bett im Halbschlaf hörte, lag Morpheus auf mir. Ansonsten hat Mortimer den heutigen sonnigen Tag größtenteils im Garten genossen.
Alles Gute der Fellnase…Und Ihnen auch!
Monsterdank! Dem Fellmonster geht es zwar nicht wirklich besser, aber immerhin auch nicht schlechter. Schön, dass Sie wieder losbloggen!