Zäh zieht er sich dahin, der Tag. Wie ein Kaugummi, auf dem man schon viel zu lange lustlos herumkaut. An den Geschmack kann man sich nicht mehr erinnern, man ist aber auch nicht in der Lage, ihn auszuspucken, einfach etwas anderes daraus zu machen. Und so zieht er sich hin. Man wünscht sich, wenigstens keinerlei Verpflichtungen zu haben und diesen Tag mit Nichtstun zu verbringen, was angemessener erscheint. Der Fluch der Heimarbeit, sind solche Versuchungen. Aber es gibt auch andere Tage und gäbe es nicht solche wie diesen heute, dann könnte man ihren Wert gar nicht so gut erkennen. An Montagen kann man das besonders gut.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
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Gehenna
Wenn man den Montag mit Nichtstun verbringen dürfte, wäre dann nicht der Dienstag der Montag?
Wie haben Sie sich Zugang zu meinen Offline-Beiträgen verschafft?
Meinen Sie, dass verrate ich Ihnen? Immerhin kann man diesen Beitrag jetzt lesen – selbst Schuld, wenn Sie ihn nicht veröffentlichen.
Wenn man den Montag mit Nichtstun verbringen dürfte, wäre dann nicht der Dienstag der Montag?
Das wäre eine Frage der Gewöhnung. Das Hinterhältige ist, dass jeder Tag ein Montag sein kann.
Was mir auffällt. Sie sprechen schon in der Mitte des Tages (11:30) über den ganzen Tag – resignieren Sie im Vorfeld?
Etwas kenne ich mich, ja.