Mit diesen (ja, es stimmt nicht so ganz) endete das heutige kleine Bloggertreffen. Aber dazu am Schluss mehr.
Da alle Beteilgten nicht mit Gummistiefeln und Ölzeug ausgerüstet waren, wurde die ursprünglich ausgewählte Örtlichkeit sehr schnell gewechselt, allerdings wurde sich vorher noch sicherheitshalber mit Waffen ausgerüstet. Man kann ja nie wissen, wie sich ein Treffen mit letzten Endes doch Unbekannten so entwickelt. Im nahegelegenen Café Oriental konnte man sich dann im Trockenen weitaus besser unterhalten. Aber auch dort war man vor den Tücken, die die Kommunikation so bietet, nicht gefeit. Nicht nur das geschriebene Wort lädt zu Missverständnissen ein, sondern auch das gesprochene. Im Gespräch ist es aber doch etwas leichter, diese Missverständnisse zu klären. Es wurde dann noch u.a. darüber geplaudert, was man so in aller Heimlichkeit tun kann, was wiederum weitere Kreise gezogen hat. Nun ja, an mir lag es nicht, dass jetzt Geheimnisse, die längst verjährt sind, ans Tageslicht gezerrt werden.
Nachdem sich Herr WVS früher verabschiedete, wurden die übrigen Beteilgten wieder gnadenlosem Zufußgehen (eine Spezialität von mir) ausgesetzt. Immerhin konnte man dadurch auch noch etwas von Hamburg erleben und dieses Treffen bestand somit nicht nur aus An- und Abreise. Zu letzterer wurde zunächst dann doch Frau Paulaline verabschiedet, nicht ohne vollkommen sicher zu gehen, dass diese auch ohne Probleme erfolgen konnte. Und schon näherte sich das Ende dieses Treffens. Etwas Zeit war noch und diese nutzte Herr Tubias dann, um mir sein letztjähriges Ostergeschenk zu überreichen, das ich auf Grund dessen dazumal nicht in Empfang nehmen konnte. Aber laut Ablaufdatum (ich wagte ja erst gar nicht darauf zu schauen) soll dies auch noch genießbar sein:
Weitere Berichte:
Frau Paulaline
Herr Tubias
Herr WVS
Ich erinnere mich nur schwach …. aber doch mindestens soweit, um mitzuteilen, daß meine Großmutter sogar angebrütete Eier aß – da wird doch das bißchen Alter der oben angesprochenen Eier nicht schaden …. ja und ansonsten …. kann ich der Schilderung nur beipflichten.
Bedauerlicherweise bin ich ja derzeit gesundheitlich noch etwas angeschlagen – konnte mich aber durch einige Stunden in horizontaler Lage wieder regenerieren.
Allen Beteiligten möchte ich herzlich für die unterhaltsame und aufschlußreiche Diskussion danken und bedauere, daß ich nicht länger bleiben konnte.
Nun hoffe ich sehr, daß die anderen – auswärtigen – Beteiligten gut nach Hause gekommen sind ….
Harhar. Sie machen es sich ja einfach mit der Berichterstattung …
Nun ja, ich hoffe, Sie konnten sich wieder etwas regenerieren. Noch mehr hoffe ich davon demnächst zu lesen, neugierig wie ich bin und trotz Ihrer Einstellung, dass so etwas nicht unbedingt gebloggt werden muss, was Ihre Recherchen ergeben haben. *g*
Und diese Art von Eiern haben ja auch diese Bezeichnung: 100-jährige Eier. Das bezweifel ich dann allerdings doch sehr.
DAS muss gebloggt werden, ich bin ja auch so neugierig…*g*
(Na, da haben wir ja vielleicht eine Lawine losgetreten…)
Das ist ja eigentlich immer ein Balanceakt, was man so an Persönlichem preisgibt. Und eigentlich kenne ich das auch so, dass man ausdrücklich auf Unbloggbarkeit hinweist, weil Blogger ja grundsätzlich alles bloggen, was sie so hören. *g*
Und ja, wir warten …
Übrigens auch auf einen Bericht, so ganz allgemein, Ihrerseits.
ein „ja“ oder „nein“ würde mir ja schon genügen, obwohl ich einem ausführlicherem Bericht auch nicht abgeneigt wäre.
Mein Bericht ist da, obwohl Sie ja schon eine sehr schöne Beschreibung des Tages vorgelegt hatten.
Wurd inzwischen gesichtet. Aber so ein Bericht ist ja immer sehr subjektiv (das behalte ich mir auch vor, dass es hier keine objektiven Beiträge gibt, deren Existenz ich ohnehin anzweifle).
Was die „Recherche“ angeht muß ich …. mich zunächst als „noch säumig“ bekennen, meine Damen, ich versichere aber, Ergebnisse so zu berichten, daß „Eingeweihte“ erkennen können, wie das Ergebnis ausgefallen ist – Sie kennen nun ja die abgrundtiefen Hintergründe …. deswegen: Geduld, Geduld, alt Ding will Weile haben …. was allerdings „Unbloggbarkeit“ angeht [und das offenbar ungeschriebene Gesetz „Alles ist blogbar“ – von dem ich hier erstmals Kenntnis erhalte!], so bitte ich doch vorsichtig zu Werke zu gehen: Ich möchte nicht gern „schlafende Hunde“ wecken, die sich auf jeden vorgeworfenen Brocken stürzen könnten …. wie erläutert.
Ich denke, dass hierbei die Grenzen des Unbloggbaren nicht überschritten wurden. Falls Sie das anders seheh, sagen Sie es bitte.
Nein, das war nicht die Absicht meiner Mitteilung. Ich wollte nur ausdrücken, daß ich diese „Regel“ nicht kannte.
Alles im „grünen“ Bereich ….
Dann ist ja gut.
Aber was das ungeschriebene Gesetzt, „Alles ist bloggbar“, angeht, dürfte Ihnen dies doch nicht entgangen sein, wenn man sich so durch die Blogosphäre liest.
Mir ist ja bekannt, daß es den Grundsatz gibt „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, aber in diesem Fall muß ich – trotz umfangreichen Lesens – feststellen: Nein, diese Regel war mir nicht bekannt.
Großes Indianerehrenwort – ohne Ableitung (n. L. Thoma / Lausbubengeschichten)
Schönes Foto. Abgelaufene Eier würde ich Ihnen doch nur schenken, wenn sie Sie in die Lage versetzen könnten zu sagen: „Mein Ei kann laufen!”
Ihrer Schilderung nach war das kein lustiges Treffen. Bleibt nur zu hoffen, dass Wien nicht unlustig wird.
@ twoblog Da wäre ich aber sehr gespannt zu erfahren, woraus Sie diesen – völlig un
angebrachtenrichtigen – Schluß ziehen? Sie hätten halt kommen müssen, dann wär’s sicher (noch) besser geworden ….Herr Twoblog liest immer nur die Überschriften und die ersten paar Worte. *g*
(Und außerdem ist er natürlich neidisch.)
Aha!
Also ich fands nicht unlustig und war ja schließlich live dabei.
Auch wenn meine Beine noch schmerzen. <– nein, das war gelogen, ich merke nichts mehr von der Wanderei.
Ach, zu Fuß kann man eine Stadt doch einfach am besten erkunden! Was ich alles wiedererkannt hab durch den Fußmarsch zum Gruselkabinett und was ich alles neu entdeckt habe.
Hm, sollte sich hier nun eine neue Form von Bloggertreffen entwickelt haben? Blogger-Wandern oder so?
Wieso eigentlich nicht? Nordiv Walking liegt doch voll im Trend …. und wenn man weiß, daß man laufen muß wird die Ausrüstung entsprechend sein ….
Oh, sorry. Ich habe den Text sogar inzwischen zum zweiten Mal gelesen. Es muss also doch lustig gewesen sein ;-).
@Herr WVS
Wieso nicht? Also zumindest Nordic Walking läuft bei mir nicht mehr unter gepflegter Horror.
@Herr Twoblog
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!
;·)
Wie auch immer, zu Nordic Walking bekommt Ihr mich nicht. Eher bin ich bereit, Angeln oder Handyweitwurf als Sport anzuerkennen. Oder Gambrinic Walking (in jeder Hand eine große Flasch Bier. Allerdings ist der Effekt am stärksten, wenn die Flaschen voll sind…)
Meine gruseligste Idee wäre aber ein Ausflug nach Paris, Spaziergang durch die Katakomben. Am Ausgang wird man dann gefragt: „Darf ich mal in ihre Tasche schauen?” Ob man vielleicht ein Souvenir drin hat…
Was Nordic Walking betrifft: Das meinte ich ja damit, dass so etwas nicht mehr unter gepflegter Horror einzuordnen ist.
Ja, und der Untergrund von Paris, dazu habe ich auch ein sehr schönes Buch .
Für Hamburg gibt es so etwas auch, kenne ich aber nicht und es gibt anscheinend auch nicht so viel her.
Immer wieder …. erstaunlich, was sich da so auf dem Büchermarkt tummelt – und Leser muß es ja auch geben, sonst würden Bücher wie die angesprochenen ja nicht produziert. Gibt es denn auch Führungen in HH?
Keine Ahnung. Aber das würde sich in Hamburg, da das Angebot doch recht begrenzt und nicht so interessant ist, wohl nicht lohnen.
Ah, doch . Ich wusste es bisher nur über Berlin. Und eben, dass es da diverse Bücher gibt.
Schwenk: In den Urzeiten von Techno gab es, gerade in Berlin, illegale Untergrund-Feten (unter einer Bahnhofs-Ruine?). Habe davon gelesen. Da wäre ich, im Nachhinein, gern dabeigewesen.
Oh, das kam nicht so rüber, dass Sie da waren.
Am beeindruckensten sind sicher die Katakomben von Palermo . Darüber gibt es auch einige Bücher. Sehr empfehlenswert ist dieser Bildband (Wie auch bei dem Buch zum Untergrund von Paris, bekommt man solche Bücher antiquarisch fast geschenkt.). Und dann gibt es noch neben den üblichen Beinhäusern Krypten , ja mehr ganze Kirchen voller Knochen, die sehr dekorativ (Betonung auf sehr) eingesetzt wurden. Zu der in Sedlice / Kutná Hora befindlichen gibt es auch einen Kurzfilm von einem meiner liebsten Regisseure, dem tschechichen Animationsfilmer Jan Svankmajer .
Hach, über das alles muss es auch noch mal einen Beitrag geben.