Die Gegend, in der ich arbeite, besteht fast nur aus Büroklötzen. Fast, denn knapp eine Handvoll kulturell genutzter Orte gibt es dort ebenfalls. Wenn man dann abends zu einer dieser Örtlichkeiten unterwegs ist, mutet das schon recht befremdlich an. Zum einen sind die Straßen, im Gegensatz zum quirligen Treiben tagsüber, vollkommen unbelebt. Zum anderen irritiert einen auch die Uhrzeit, zu der man sich auf seinem Arbeitsweg befindet. Der ungewöhnliche Weg lohnte sich indes. Turtle Yama – zwei kleine Japanerinnen – formten aus Tapeloops und Synthesizerimprovisationen eine elektronische Mischung, die voll frischer Lebendigkeit war. Zuvor legte u. a. auch noch Felix Kubin auf. Beim Heimweg empfand ich die Umgebung schon etwas weniger seltsam – dazu hatte ich zu viel seltsame Musik gehört.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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