Mit dem Tanztheater-Debüt „Nightshift – A Feeble Ballet” und der Konzert-Show „Die achte Nacht” gab’s gestern eine Weltpremiere von CocoRosie auf Kampnagel. Das Tanztheaterstück von Bianca Casady taucht ein in Welten der Dunkelheit und Außenseiter. Phantasievolle Kostüme unterstützen visuell die Performance. Neben klassisch instrumentierter Musik, bei der aber auch mal Kleiderbügel als Drumsticks missbraucht wurden, sorgten die Casady-Schwestern für den Sound.
Beim anschließendem Konzert gab es noch zusätzliche Verstärkung durch die indische Band Rajasthan Roots und dem schon bewährten Beatboxing von TEZ, was wieder zu einem neuen wunderbaren Universum im CocoRosie-Kosmos führte. Wenn die fragile Schönheit und schräge Verrücktheit auch noch durch den entsprechenden Groove ergänzt wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Mehrzahl des Publikums von ihren Sitzen erhebt und schließlich die Bühne zur allgemeinen Tanzfläche wird, wenn auch bei ausverkauftem Saal nicht jeder einen Platz findet. Und so enden über drei Stunden Magie in einem Glückstaumel.
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