Aber trotzdem bei uns.

2014.07.25, 19:42 -
C. Araxe
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Mittwoch, 23. Juli 2014

Tag und Nacht krahkeelen die hier herum. Hotel Mama schließt so langsam die Pforten und nun meinen die wohl, dass ich zuständig wäre. Aber mit einfach andauernd „Krah!” schreien klappt das nicht. Immerhin weiß ich, dass Corvus corone ebenso wie Corvus corax quasi sprechen lernen kann. Und wenn es schon kein „Nimmermehr” ist (natürlich mit nachfolgend konsequentem Handeln), so sollte mindestens ein „bitte” drin sein.

Und nein, einfach lieb gucken reicht auch nicht!
2014.07.23, 16:30 -
C. Araxe
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Dienstag, 22. Juli 2014

Aber das finde ich auch ganz gut, dass das kleine Monster kein Mädchen ist und wir uns nicht in lateinamerikanischen Gefilden befinden. Auf die zum Alter passende Zickigkeit habe ich nämlich keine Lust, ebenso wenig auf riesige Feiern. Klimatisch sind die Unterschiede derzeit ja nicht so groß, es bleibt jedoch der angenehm kleine Rahmen, in dem die Feierlichkeiten stattfinden. Und so sitzen wir nun alle in trauter Runde vor unseren Kuchentellern Laptops. (So wird allerdings nicht der ganze Tag verbracht werden.)
2014.07.22, 10:52 -
C. Araxe
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Freitag, 18. Juli 2014
tbc
Lauter Wörter, an deren Bedeutung ich mich kaum erinnern kann und deren Aussprache mir schwer fällt. Ganz leicht von den Lippen geht hingegen: Urlaub!
2014.07.18, 18:37 -
C. Araxe
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Dienstag, 15. Juli 2014
Aber nun wird mir das derzeit doch etwas zu viel mit dem Abhandenkommen. Erst mein Kleid und nun auch noch mein Zahnarzt. Eigentlich wollte er nur umziehen – die neue Adresse mit noch mehr Service hatte ich auch schon länger. Noch mehr Service konnte ich mir zwar nicht vorstellen und der geplante Umzug nach Schnepfendorf erschien mir theoretisch zwar weiter (praktisch gesehen wäre es das dann doch nicht gewesen), aber nach all den Jahren (immerhin wären das nun 18!) und diversen Umzügen meinerseits wollte ich diesen Zahnarzt auf keinen Fall verlassen. Das allgemeine Unbehagen vorm Zahnarztbesuch, was bei vielen auch in Dentalphobie mündet, schaffte er mühelos hinweg zu zaubern. Neben der sozialen Kompetenz kam die fachliche, die nicht minder stark ausgeprägt war. Und dazu kam der Sinn für Humor, also genauer gesagt der Sinn für meinen Humor. Und in der langen Zeit gab es einiges, was über die Kauleisten hinausging. So war es dann eben überhaupt nicht schlimm, wenn man sich in grauer Vorzeit beim Babyschwimmen traf. Man tauschte Urlaubtipps aus oder ich holte mir Rat für Bastelarbeiten ein. Tja, und nun hat er mich verlassen. Nie hätte ich gedacht, dass ich mal einen Zahnarzt vermissen würde, aber dies ist nicht zu leugnen. Es ist absolut nicht übertrieben, dass in Erfahrungsberichten geschrieben wird, dass dieser Zahnarzt glücklich machte mit !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ausrufezeichen. Jetzt bin ich untröstlich. Wegen einem nicht mehr vorhandenen Zahnarzt. Unglaublich.
2014.07.15, 20:45 -
C. Araxe
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Donnerstag, 10. Juli 2014
Dieses Ereignis mit dem runden Teil und bruddiches Wetter – das allein reicht eigentlich schon, um auszuwandern (mehr Gründe lassen sich bestimmt auch noch finden). Morgen wird das dann auch gleich in die Tat umgesetzt. Ich kehre diesem Land auf Nimmerwiedersehen den Rücken und wandere nach Amerika aus! Meinen Reisepass (so einer, nur ausgefüllt) besitze ich schon seit ein paar Tagen, momentan befindet er sich allerdings auf meinem Schreibtisch im Büro – morgen darf ich ihn da aber nicht vergessen. Ich hoffe, dass alles klappt und ich eine gute Überfahrt habe. Sobald alles überstanden ist, werde ich berichten.
2014.07.10, 20:19 -
C. Araxe
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Dienstag, 8. Juli 2014
Es muss dringend gewarnt werden vor diesem neuartigen Phänomen, welches heute erstmalig bei einem Kleid aufgetreten ist. Bei Socken ist dies eine altbekannte Pandemie – nicht ohne Grund hängt dieses Werk aus der zozoville Galerie im Gruselkabinett. Meist verschwinden die Socken nach dem Waschen oder vielmehr beim Waschen in der Waschmaschine. Dass nun aber ein Kleid verschwindet und das auch noch vorm Waschen ist absolut neu. Am Sonntag hatte ich das „kleine Schwarze” noch bei einer Ausstellung an. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es auch auf dem Nachhauseweg trug und es erst daheim ausgezogen habe. Da ist es aber nun nicht mehr. Nirgends. Alle in Frage kommenden Stellen wurden mehrfach abgesucht. Ebenfalls alle Orte, die vollkommen indiskutabel sind. Der Schlendrian, noch auf der Arbeit weilend und telefonisch befragt, beteuerte, es nicht anzuhaben. Das kleine Monster und die Fellmonster konnte ich persönlich in Augenschein nehmen. Die Fellmonster tragen zwar Schwarz, aber eindeutig Pelz. Die Suche mit Steuerung F oder Gurgel half auch nicht weiter. Leider kann ich es auch nicht mit dem Smartphone orten. Falls das eine verfressene Fellmonster das Kleid nicht vertilgt hat, bleibt nur eine – und zwar die wahrscheinlichste – Möglichkeit: das Kleid hat sich bei den Socken angesteckt, die schon den Virus des spurlosen Verschwindens in sich tragen. Jaja, lachen Sie nur! Wenn diese hochinfektiöse Krankheit auch bei Ihren Kleidern zuschlägt, wird Ihnen das schon noch vergehen.
2014.07.08, 19:24 -
C. Araxe
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