Oberste Vorsicht ist geboten, wenn man gefragt wird, ob man mal eine private Frage stellen könne. Erst recht, wenn es dann nur ums Pixelschubsen geht … „Gern würde ich Sie für Ihre Unterstützung bei Ihrem nächsten Besuch in XXX zu einem guten Essen einladen. Natürlich habe ich auch vollstes Verständnis, wenn Ihr Terminplan dies nicht zulässt – kein Problem.”

Und dann war da noch der Kollege aus China, der diesmal mich korrigieren wollte, weil er meinte, bei dem englischen Text handelt es sich um Deutsch, nur weil da der deutsche Straßenname steht.




17 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 2

  1. Falls die private Anfrage von Herrn Mahakala kam, geht’s eher um Umzugskartonschleppen als Pixelschubsen. Aufpassen! *g

  2. C. Araxe sagt:

    Hm, sollte sich Herr Mahakala als Mitarbeiter meiner Firma ausgegebenen haben? Trauen Sie ihm tatsächlich solch einen perfiden Plan zu?

  3. pathologe sagt:

    Herr Neon, sollte Sie Frau Araxe jemals etwas zum Thema Schubsen, auch Pixel fallen da runter, fragen, antworten Sie NICHT. Es könnte nämlich sein, dass bei der anschließenden Essenseinladung SIE das Hauptgericht sind.

  4. @Frau Araxe – Herr Mahakala ist einer der unterschätztesten Strategen unseres Jahrtausends. Seine begnadete Perfidität wird nur noch durch seine anbetungswürdige Präzision der kurzen Rede übertroffen. Unnötig zu erwähnen, dass das „gute Essen“ am Ende aus „Pommes Schranke“ besteht. Kompromittierend aber genial!

    @Herr Pathologe – Sie haben ja so Recht, guter Freund, aber dennoch, ich glaube, ich ahne, ich spüre, wenn sie schubst, fällt mann gerne. 😉

  5. C. Araxe sagt:

    @Herr Neon
    Pommesfrittierend, aber genial?

    @Herr Pathologe
    Wenn Sie Ihren Mund nicht halten können, werde ich den Tacker in Reichweite legen.

  6. Ja genau, so ist es: Dr. zu Mahakala und seine pomfrittierten Strategieleitsätze werden in abgedimmten BWL-Vorlesungsräumen mit ehrfurchtsvollem Raunen rezitiert. Äußerst komplex und vielschichtig, das Ganze. Ich habs bis heute nicht ansatzweise kapiert.

  7. C. Araxe sagt:

    Waren die Kopien zu unleserlich?

  8. Mahakala sagt:

    Als diplomierter BWLer ist Herr Neon ja gar kein richtiger Akademiker, deswegen überfordert ihn sowas; und sind Sie sich eigentlich sicher, dass der Chinese nicht nur zum Arbeitsabläufe kopieren hier ist?

  9. C. Araxe sagt:

    Der Chinese ist ja gar nicht hier, sondern in China.

  10. pathologe sagt:

    Aha. Artgerechte Haltung also, Frau Araxe. Der Chinese in China, Herr Mahakala taxifahrend als Aushilfskellner und Herr Neon in der Tiefkühltruhe.

  11. @Frau Araxe – es war zu sehr abgedimmt!

    @Herr Mahakala – machen Sie erst mal Ihren SozPäd-Bachelor-Rikscha-Taxischein fertig, bevor Sie sich über BWL erheben. Unerhört! 😉

    @Herr Pathologe – der Anwalt ist bereits in der Kühltruhe. Er zog laut Planung gestern ein und niemand überlebt die erste Nacht im Gruselkabinett. Jedenfalls nicht unversehrt und mit allen Gliedmaßen.

  12. pathologe sagt:

    Herr Neon, hätten Sie mal nur richtig gelesen: der Anwalt ist noch in der Küche.

    Er mariniert dort vor sich hin, bis die Grillsauce er so richtig eingezogen ist.

  13. C. Araxe sagt:

    Der Anwalt wird erst einmal Schonkost bzw. auf der Warmhalteplatte deponiert. Mit dem Schwerpunkt Steuerrecht erscheint mir das ganz praktisch. Auch sein vorheriges Betätigungsfeld, Medizinrecht, ist sicher für mich auch ganz brauchbar.

  14. Verstehe. Er wird also demnächst mit angelegten Daumenschrauben Ihre Jahressteuererklärungen erstellen. Respekt, das ist definitiv schlimmer als die Kühltruhe!

  15. C. Araxe sagt:

    Das schaffe ich sicher auch ohne Daumenschrauben.

  16. pathologe sagt:

    Hat der arme Anwalt denn schon keine Daumen mehr, an denen man die Schrauben befestigen könnte? (Schließlich ist heute ja karnevalsbedingt Schnipp-Schnapp-Tag der Frauen)

  17. C. Araxe sagt:

    Das nicht, aber gut, dass Sie mich daran erinnern. Hier im Norden vergisst man so etwas ja leicht. Ich werde mir gleich mal eine Schere schnappen und durch’s Haus laufen.

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Es hat sicher nichts zu bedeuten, dass auf meinem Schreibtisch ein Gutschein für eine Beratung für betreutes Wohnen liegt.




62 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 2

  1. Monsterkeks sagt:

    Wollen Sie sich selbstständig machen?

  2. pathologe sagt:

    Hatten Sie gehäuft Unfälle in der letzten Zeit?

  3. graefin sagt:

    *rofl*
    Nein mit Sicherheit bedeutet das gar nichts.

    …wer war denn der nette Nachrichtenüberbringer?

  4. Mahakala sagt:

    Betreutes Wohnen für Senioren?

  5. Keine Panik. Arbeitskollegen sind irrelevant und in diesem Thema nicht entscheidungskompetent. Sie müssen einzig und alleine nett zum kleinen Monster sein. Es wird irgendwann Ihr Heim aussuchen.

    Da Sie als Mutter – wie ich meine zu glauben – nicht ganz inkompetent sind, wird es durchaus ein anständiges Heim werden. Sie sollten sich jedoch in jedem Fall frühzeitig von dem Gedanken verabschieden, Ihre Là-Bas Galerie-Objekte in Ihr möbliertes Einzelzimmer mitnehmen zu dürfen. Denken Sie also frühzeitig über Schenkungen nach. Ich hätte gerne „Mater Dolorosa“ und/oder „Girl Anachronism“.

  6. gar keine bedeutung beimessen. spam gibt es halt auch im büro.

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