Heute war dann endlich der Tag, an dem alles wieder funktionierte. Dem Kollegen von der IT habe ich bei der Gelegenheit gleich mal meine Daumenschrauben gezeigt. So etwas hätte er auch, meinte er daraufhin nur. Ich muss dringend aufrüsten!




16 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 3

  1. pathologe sagt:

    Bahnt sich da etwas an zwischen Ihnen? Vielleicht ein gegenseitiger Folterkammerbesuch?

  2. C. Araxe sagt:

    Meine Arbeitsmittel sind ja oft zweckentfremdete Gegenstände. Da kann es schon mal passieren, dass die sich in „normalen” Haushalten wiederfinden. Oder auch anders herum: bei mir kann alles zu einem Folterinstrument werden. *g*

  3. momoseven sagt:

    DAS kann ich nur bestätigen!!!

  4. C. Araxe sagt:

    Och … bei Ihnen kam doch kaum etwas zum Einsatz.

  5. momoseven sagt:

    So? Abgesehen, daß hinter jeder Ecke irgendetwas Gruseliges lauerte, waren da diese Daumenschrauben, und dann diese komischen Katzensäcke, und immer drohte die Kühltruhe, also MIR war das schon echt viel!

  6. C. Araxe sagt:

    Naja, Sie sind so etwas halt nicht gewohnt.

  7. Für mich auch ganz klar, Frau Araxe, Sie müssen aufrüsten! Ihr Arbeitskollegen-Abschreckungspotenzial muss dringend wieder auf das alte, vertraute Niveau steigen, bei dem sich Chefs wie Kollegen zitternd und zähneklappernd in die Staubmäuse unter Ihrem Tisch werfen und freiwillig um angemessene Strafe bitten.

    Ich habe Ihnen zu diesem Zweck eine hübsche Liste martialischer Einschüchterungsinstrumente zusammengestellt, die es zwar so nicht bei Amaz*n zu kaufen gibt, die aber auf jeden Fall dabei helfen, das Gleichgewicht des Schreckens wieder zu Ihren Gunsten zu verschieben.

    Wenn Sie zusätzlich noch die Bilder aus dem Beitrag der schrecklich schief gegangenen Selbst-OPs nutzen, sollte Ihrer revitalisierten Schreckensherrschaft nichts im Wege stehen. 😉

  8. pathologe sagt:

    Herr Neon, Sie spekulieren doch mit Ihrem Kommentar nur auf einen der vorderen Plätze in Frau Araxes Tiefkühltruhe, oder?

  9. Selbstverständlich, verehrter Liegeplatzmitbewerber, da ist mir das Hemd doch näher als der Rock. Sie wissen ja selbst: die Kühltruhen mit Sichtfenster sind äußerst knapp und da nutze ich natürlich jedes Mittel, um mich ganz nach vorne zu bringen.

  10. pathologe sagt:

    *aus dem Hintergrund dringt ein kreischendes Geräusch, als Frau Araxe mit der Knochensäge Fenster aus der Kühltruhenrückseite schneidet*

  11. Hm, Sie haben Recht, das wäre der kleinen Hexe zuzutrauen. Erinnern Sie mich daran, den Vertrag notariell wasserdicht zu machen! *s

  12. C. Araxe sagt:

    So, dann schreibe ich mal meine Wunschliste:

    1. Schröpfschnepper (Scarificator)
    2. Schädelsäge
    3. Schädelbohrer (Trephine)

    Letzterer ist mir ja erst gerade neulich durch die Lappen gegangen.

  13. Übrigens dürfte die Tonsil Guillotine (1860s) dann wohl die Auflösung für Ihre frühere Frage nach der Guillotine Katzenstein sein und zumindest eine ähnliche Funktionsweise im Körper des Patienten ausführen.

    Hm, wenn man sich überlegt, dass all diese Instrumente mehr oder weniger ohne Betäubung angewandt wurden… Dem nächsten Vergangenheitsromantiker, der mir mit dem Spruch „Früher war alles besser“ kommt, werde ich mal diese Bilder vorlegen.

    Schröpfschnepper… eh klar, musste ja was mit Blut sein. *g

  14. C. Araxe sagt:

    Ah, wegen der Katzenstein Guillotine haben Sie im Gruselkabinett nach Guillotine gesucht. *g*

    Ja, das wird so etwas in der Art sein.

    Ihre Überlegungen verstehe ich nicht so ganz. Das war doch besser. Jemanden in Vollnarkose z. B. beide Mandeln mit der Tonsil Guillotine zu entfernen, macht doch keinen Spaß.

    Punkt 3 kann, wenn alles klappt, von der Liste gestrichen werden. :·)))

  15. Ich widerrufe hiermit auf der Stelle meine evtl. unvorsichtig-implizite Zustimmung, meine mmm-Webseitenbewegungen minutiös zu tracen und noch realtime zu kommentieren! *s

    Hier gibt’s übrigens einen gut erhaltenen Schröpfschnepper aus Médoc für unter 300. Sieht aus, als wenn da schon einige durchgeblutet hätten. *eeeeeeeeek!*

  16. C. Araxe sagt:

    So ist das eben mit Ostvergangenheit. Da kann ich auch nichts für. Schließlich habe ich ja auch schon mit dem KGB zusammengearbeitet.

    Das Angebot wurde selbstredend schon längst gesichtet und auch dieses aus Argentinien („Mechanism works perfectly” !!!), das nicht nur „billiger” ist, sondern auch handlicher scheint. Mit dem Preis könnte man da aber von mir aus noch weiter runter gehen. Immerhin habe ich ja schon ein Kratzeisen, das man dazu genauso gut gebrauchen kann. (Das hat auch mehr Fläche und Spitzen.)

Schreibe einen Kommentar zu pathologe Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Das ist doch sehr nett, wenn an mich gedacht wird.
Der erkältete Kollege hat mir nämlich erlaubt, ihn zu enthaupten, wenn seine Medikamente nichts bewirken.
Wo kriege ich denn jetzt auf die Schnelle Placebos her?




22 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 3

  1. Monsterkeks sagt:

    Der soll sich mal nicht so anstellen. Typisch – kleine Erkältung und denkt ans Abkratzen!

  2. Vielleicht können Sie mit Frau Caliente einen schnelleren Deal machen. Die war das ganze Wochenende auf einem elsässischen Autobahnrastplatz angebunden, hat sich verkühlt und nimmt jetzt starke Dosen von Paracetamol und Ibuprofen.

  3. pathologe sagt:

    Placebos sind das Problem, aber die Axt haetten Sie schon? Oder reissen Sie Koepfe einfach so freihaendig ab?

Schreibe einen Kommentar zu pathologe Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert