Als ich spät nächtens von den eisblauen Strahlen des Wintervollmondes, die durch ihre erhöhte Klarheit alles überrealistisch erscheinen lassen, ans Fenster gerufen wurde, war ich fast ein wenig enttäuscht, als ich keine tief verschneite Winterlandschaft, gerahmt von schroffen Gebirgszügen erblickte, in der sich leise schellend ein Pferdeschlitten nähert und in der Ferne mehrstimmiges Wolfsgeheul erschallt („Hören Sie die Kinder der Nacht? Was für eine Musik sie machen!”). Dann fand ich es aber doch ganz gut, dass ich nur den zuvor nachlässig geschlossenen Vorhang richtig schließen musste, um wieder weiterzuschlafen.