Eigentlich wollte ich nur die Fotos durchsehen, um morgen (ähm, also heute) wieder einmal einen kleinen Konzertbeitrag zu schreiben (kommt noch). Aber dann glitten meine Gedanken ins Sentimentale ab …
Ein oft wiederholter Dialog, beim Blick auf die Fellmonster:
„Haben die es gut.”
„Und haben wir es gut.”
Ja, es stimmt. Auch wenn man es oft nicht zu schätzen weiß. Das „eigentlich” und „aber” ist doch irrelevant. So im Großen und Ganzen betrachtet. Glück begreift man oft erst im Nachhinein oder in seiner Abwesenheit. Und wenn es dann einem mittendrin doch einmal bewusst wird, kann man es nicht wirklich fassen. Einzig, sich dem Hier und Jetzt bedingungslos hinzugeben, verspricht etwas davon zu fühlen. Ach, wenn man nur immer jede einzelne Sekunde so erleben könnte. Kein Gestern und kein Morgen – einfach nur sein.