Lebe ich. Es gibt kein Morgen, es gibt kein Gestern. Nur den Augenblick. Den endlosen. Ich wünschte, ich könnte mich daran festkrallen. Für alle Ewigkeit diese Intensität erleben. Leben in allen Poren, pulsierend in allen Adern. Und dennoch weiß ich, dass es vergänglich ist. Unerbittlich wird die Sonne aufgehen, mich lehren, dass ein Tag auf den andern folgt. Dass man nie die Zeit anhalten kann. Nur für einen endlosen Moment. Dann wird ein nebliger Morgen dämmern, aber ich werde mich dennoch daran erinnnern, dass ich für eine kurze Zeit die weite Endlosigkeit gespürt habe.