An und für sich befürworte ich eine gewisse Kopflosigkeit. Sei es nun, dass es sich um eine anarchistische Herangehensweise handelt, was Hierarchien betrifft oder wenn es darum geht, gegen die Allmacht von Gedanken anzugehen. Da wie dort gilt es, die Begrenztheit zu durchbrechen. Manchmal kann dies allerdings auch von Nachteil sein. Vor allem, wenn man dadurch nicht nur seinen Kopf verloren hat, sondern auch noch andere Dinge. Mag es sich dabei zwar nicht um Verluste handeln, die existenziell wirklich wichtig sind, so macht man sich nun doch einen Kopf. Aber den muss man sich ja nicht selbst machen. Um individuellen Ansprüchen gerecht zu werden, empfiehlt sich ein Flohmarktbesuch oder am besten gleich die Aufsuchung eines kreativ Schaffenden. Das nun im Gruselkabinett vorrätige Exemplar passt ganz gut zu mir, wie ich finde. Aufgrund der Dimensionen ist zweifelsohne eine nicht gerade geringe Dickschädeligkeit vorhanden. Und Biss hat das Teil auch. Notfalls werde ich nun bei Bedarf darauf zurückgreifen.