Oder wahrscheinlich sollte mir einfach nur ganz eindeutig gezeigt werden, wozu die ganzen gejagten Mäuse gut sind.
Bisher wurde mir die Beute immer mit aufgeregtem Miauen präsentiert. War ich zu dem Zeitpunkt noch wach und schnell genug, hatten die meist augenscheinlich unverletzten und sehr lebendigen Mäuse eine gute Überlebenschance – inzwischen kann ich sie sehr routiniert einfangen und nach draußen befördern. (Im Vorgarten ausgesetzt ist so schnell keine erneute Gefahr vorhanden.) Schlafe ich, finde ich dann später tote Mäuse an strategischen, also für mich gleich ersichtlichen Orten präsentiert. (Der Rekord lag bis jetzt bei fünf sauber aufgereihten Mäusen in einer Nacht.)
Was ich nun mit den lebendigen als auch toten Mäusen mache, war wohl aber nicht so zufriedenstellend bei Morpheús, dem Meisterjäger.
Und so schleppte er zuletzt eine Maus an und legte die Beute vor meinen Augen ab. Bevor ich rettend eingreifen konnte, schnappte er die Maus erneut und verschlang sie im Ganzen.
Mir tun die kleinen Fellknäuel ja nach wie vor leid, aber das ist eben auch vollkommen natürlich. Und wenn ich jetzt keine Mäuseleichen mehr entsorgen muss (bei einer würdevollen Bestattung wäre mein Garten längst ein Massengrab), ist mir das auch recht.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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