Als ich während des Traumes feststellte, dass ich keine Kamera dabeihatte, um all das Seltsame festzuhalten, ärgerte ich mich etwas. Aber nur kurz, denn ich sagte mir, dass so etwas soundso nicht dazu geeignet wäre, um es in Bildern erfassen zu können.

Als ich langsam erwachte, während jener Momente, in denen die Träume noch realer sind als die Wirklichkeit und ich die Kälte außerhalb der Bettdecke instinktiv spürte, was mich zum Verweilen im Bett nötigte, als ich also noch nicht wirklich wach war, da bereute ich es doch, dass es keine Kamera gibt, mit der man Träume fotografieren kann.

Sicher, man könnte nach dem Traum sich seiner erinnern und ihn in Bildern oder auch Worten rekonstruieren. Aber es wird immer wie eine billige Kopie wirken. Zu viel geht auch verloren, während man die Traumwelten verlässt. Ach, all die vergessenen Träume … Wenigstens ein paar Bilder wünscht man sich hie und da. Man könnte sich leichter an die Träume erinnern und vielleicht, ja vielleicht könnte man dem einen oder anderen Traum dadurch sogar Leben einhauchen.