Oder vielmehr gestern. Keiner versteht es besser als Xiu Xiu oder besser Jamie Stewart, all die Schmerzen, die das Leben so bereit halten kann, wenn dieses es mit einem nicht so gut meint, in Musik zu verwandeln, die zumindest im Moment ihrer selbst Katharsis verspricht. Auf der Bühne bedeutet dies schweißtreibende Intensität. Ganz so tropfte das diesmal allerdings nicht auf das auch nicht so zahlreich erschienene Publikum über, wobei man schon gut und gerne auf’s Ölsardinen-Feeling verzichten kann. Sicher kann es kaum ein äquivalentes Feedback geben, wenn es nach der exzessiven Hingabe von Jamie Stewart geht, aber etwas mehr Einsatz wäre schon machbar und wünschenswert gewesen. Die per Mikrokabel strangulierende Zugabe eines Covers von Suicides „Frankie Teardrop“ hatte damit jedoch nichts zu tun, auch wenn es die einzige war. Dennoch ein Konzert, das man nicht missen möchte, wobei auch die Vorband Au zu überzeugen wusste.
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Vorsicht,
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