Dass das Leben (oft) nicht einfach sein kann, ist einem meist noch halbwegs bewusst, aber dass das Sterben viel komplizierter sein kann, eher weniger. Und wie schwer es ist, die volle Verantwortung nicht nur für das Leben zu übernehmen, sondern auch für das Sterben. Vor allem, wenn es nicht das eigene ist.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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Gehenna
Ja, das ist es. 🙁
Auch muss man sich in diesem Moment bewusst machen, dass man damit selbst in die vorderste Reihe rückt. Die nächsten Einschläge kommen dann schon verdammt nahe.
Und was bringts einem, sich das bewusst zu machen? Krank ist krank, weg ist weg, da hilft einem alles Bewusstsein nichts, wenn man sein Leben so lebt wie man das möchte.
Gestern war ich auf der Beerdigung eines langjährigen Partner-Kollegen. Herzinfarkt im Alter von 4x. Um im Bild von Herrn P zu bleiben: manchmal wird dein Stuhl unerwartet weit nach vorne geschoben, obwohl du doch glaubtest, noch einige Stuhlreihen vor dir zu haben.
Abgesehen von der Verantwortung für andere bringt einen dies auch in Gedanken über das eigene (Rest-)Leben und die Verantwortung für die Summe der Entscheidungen, mit der dieses zu gestalten ist.
Bewusstsein hin oder her. Was nützt das Bewusstsein, wenn es dem widerspricht, was man letzten Endes doch möchte wider jeder Vernunft?