Da jammert man über das Wetter (berechtigt) oder über die Arbeit (temporär berechtig), aber eigentlich geht es einem doch ziemlich gut. Das muss ich mir sehr oft anhören bzw. höre schon floskelhaft jederzeit ein „Hach, geht’s dir gut!”. Aber das stimmt dennoch gewissermaßen. Sicher gibt es unerfüllte Wünsche, aber so wie es läuft, läuft es sicher nicht schlecht. Das vergangene Jahr und all das, was es einem unvergesslich beibrachte, was Leben und Sterben betrifft, war alles andere als leicht. Aber all das wäre sicher unerträglich gewesen ohne diesen bedingungslosen Beistand. Und das ist das Gute, was mir nach wie vor zur Seite steht. Man sagt viel zu wenig „Danke” (weil man mit der Situation soundso überfordert ist; man selbst keinen Wert auf Danksagungen legt, weil das, was man tut Selbstverständlichkeiten sind), aber nun ist es längst an der Zeit, einfach mal ein fettes DANKE zu sagen.