USA, 2013
Regie: Jeremy Gardner
Darsteller: Adam Cronheim, Alana O’Brien, Jamie Pantanella, Jeremy Gardner,
Kelly McQuade, Larry Fessenden, Niels Bolle

Zwei grundverschiedene Kumpel streifen durch menschenleere Gegenden, nur Zombies tauchen da und dort auf. Richtig gefährlich sind diese aber meist nicht – wegschubsen reicht oft schon. So liegt das Augenmerk auf den beiden jungen Männern und ihrem ziellosen Treiben. Anfangs wirkt das alles noch atmosphärisch dicht, löst sich aber zusehends in Beliebigkeit auf. Und wenn gerade mal nichts passiert, wird ein Song gespielt. Es werden sehr viele Songs gespielt. Der Film besteht quasi daraus. Dass der Film mit einem Mini-Equipment gedreht wurde, sieht man ihm nicht an – wohl aber, dass nicht nur bei der Technik, sondern auch an Ideen gespart wurde. Da hätte man doch lieber den parallel laufenden „A Field in England” ansehen sollen, aber für diesen Film habe ich zum Glück schon eine Privatvorführung gebucht.

Edit: Mit etwas Abstand muss ich zugeben, dass dieser Film länger nachwirkt als gedacht und das im positiven Sinne. Dies Atmosphärische, das der Film teilweise ausstrahlt, lässt ihn dann doch länger in Erinnerung bleiben, wobei dies auch der Musik geschuldet ist. Beispielsweise diesen Song bekommt man nicht mehr so leicht aus den Ohren.

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