Der Schleim quillt endlos. Grüngelblich breitet er sich überall aus. Anfangs füllte er den Kopf. Trägheit manifestierte sich. Ein Klebenbleiben in der Gewohnheit, im Gewöhnlichen. Das, was man nie wollte, aber immer doch wieder feststellen musste und manchmal sogar wollte. Die Geborgenheit des Stillstands, deren Gefahren man ignorierte, weil man der Gefahren rasend bewegter Zeiten noch zu gut erinnerte. Süchte und Sehnsüchte versinken im Zähflüssigen. Ja, wenn man nichts mehr will, dann muss es doch Glück sein. Dieses Glück kann man nur durch Mukophagie erhalten. Die seeligmachenden Kreisläufe des Schleims. Aber will man denn immer glücklich sein?
Irgendwann hat man die Nase voll von diesem Glück.
Der Schleim muss raus – raus aus dem Schleim.
Raus. Raus. Raus.