Das knirschende Knacken des Eises von gefrorenen Pfützen unter den Schuhen. Über einem der klare Himmel, der noch zu dieser Zeit keinen Schnee verspricht, aber sehr bald und doch eindeutig ein Winterhimmel ist, an dem eine Sonne scheint, die nicht mehr wärmt. Deren gleißende Strahlen aber Schnee mit aller Macht zum Funkeln bringen würde. Die frostige Luft nicht nur im Gesicht spüren, sondern extra keine Handschuhe anziehen, weil es sich genau so richtig anfühlt. Bis die Finger ganz taub von der Kälte sind. Nur um dann daheim in den klammen Händen eine heiße Tasse zu halten, sich daran wärmen und Schluck um Schluck die Blasphemie* genießen, die sich alsbald auch wärmend im Innern ausbreitet.

*Falls Sie nicht wissen, wie man Blasphemie (eigentlich das genaue Gegenteil) trinken kann, fragen Sie Frau Chris.