Nachts, wenn die Autos über den nassen Asphalt schlittern, der Regen von oben und allen Seiten auf mich nieder prasselt. Der Wind sich mir entgegenstemmt, genauso wie ich ihm. Wir messen unsere Kräfte und lachen wie man nur tiefnächtens lacht, wenn keiner einem zuhört oder es einfach egal ist. Wenn sich das Wochenende in einer Großstadt ankündigt, sind soundso nur Verrückte unterwegs. Aber die kleinen Fluchten interessieren mich nicht, auch wenn ich sie ebenso schätze. Nur heimwärts zieht es mich. Und ich finde es schon unterwegs. Die Regentropfen im Gesicht – mehr Heim scheint mir unvorstellbar.