Das Wochenende war wieder mal nur ein Fingerschnippen und schon ist es vorbei. Wie schnell das immer geht. Dabei habe ich die Zeit auch zum Faulsein Genießen ausgedehnter Mußestunden genutzt. Aber ich habe nicht nur auf der faulen Haut gelegen, etwas Kultur und Natur gab es ebenfalls.
Es wird wohl leider eines der letzten Konzerte gewesen sein, die ich von kATTWYk genießen durfte.
Die Band, die u. a. ein Faible für Liebeslieder ohne Liebe hat. Immerhin graut sich da schon was Wertiges am Horizont für die Zukunft zusammen, das sicher nicht minder gut erhört werden kann. Und es gibt seit Längerem zumindest eine Minikonserve, um den Ohren etwas Gutes zukommen zu lassen. Es ist allerdings nicht nur so, dass „die Nacht den Tag blendet”, auch wenn Großstadtnächte ihre Daseinsberechtigung haben. Ebenso ist es wunderbar durch die Wälder zu streifen. Mittlerweile weiß ich zwar, dass auch Hamburg nur ein Dorf ist, aber es ist doch immer wieder erstaunlich, wenn man zufällig gute Freunde trifft und das auch gleich bei beiden Aktionen. Und ehe man sich versieht, findet man sich quasi als Großfamilie in freier Wildbahn zusammen. Ursprünglich hatte ich ja gehofft, das Abendessen zu bereichern, aber für Pilze ist es einfach zu trocken. Das heißt aber nicht, dass nichts gesammelt wurde. Da eine kleine Wirbelsäule und dort ein Wildschweinunterkiefer machen mich jedenfalls ebenso glücklich.
WOW! Das ist ein toller Fund!
Herrje, jetzt mach ich mir doch ein paar Sorgen um Herrn Mahakala. Der hat nämlich auch so einen leichten Überbiss und zwei heftig große Weisheitszähne wie auf dem Foto.
Wollen Sie damit etwa andeuten, Frau Araxe habe bei der rituell-religiösen Beschneidung direkt am Hals angefangen?
(In Frau Araxes Bibel steht bestimmt geschrieben „Araxe 8,12: Und siehe, die Göttin sprach: ich will einen Bund schließen zwischen mir und den Opfern, und das Zeichen dieses Bundes soll sein, dass die Opfer durch die Gegend rennen wie ich, nämlich völlig kopflos. Und ihr sollt, als Zeichen Eurer Verbundenheit, die Köpfe abtrennen, das Blut spenden und als Zeichen der Anbetung die Überbisse an den Wänden aufhängen, auf dass man erkenne, wer in diesem Haus dereinst wohnte…“)
Herr Pathologe, ich fürchte, Herr Mahakala wurde zuvor noch unter folgendem Reglement gemaßregelt:
(5.
MoseAraxe 21,18-21)Sehr fleißig. Wenn das so weiter geht, gibt’s ein Bienchen und ich brauche meine Bibel gar nicht selbst verfassen.
Und kostet sehr viel Mühe, wenn es darum geht, diesen Fund vorm kleinen Monster in Sicherheit zu bringen.
Bienchen immer gerne, Frau Araxe. Und Geringeltes steht Ihnen ja eh ausgezeichnet. Wann soll die Bibel fertig sein? *auf ToDo-List setz*
Ts, immer Ihr gewolltes Missverstehen. Dabei wissen Sie ganz genau, dass ich Sie nur abstempeln wollte. Das mit dem Geringelten mag ja vielleicht stimmen, aber garantiert nicht gelb-schwarz-geringelt! Natürlich können Sie trotzdem loslegen. Deadline ist zu Halloween oder besser einen Tag vorher.
[…] bei mir oft wie Flohmarktbesuche zu verlaufen – man findet nie das, was man sucht, dafür aber anderes.) Ich bin immer noch sehr begeistert davon, wie schnell ich hier in der Natur bin. Keine 500 Meter […]