Derzeit ist wieder allerhand unangenehmes Gesindel unterwegs. Und damit meine ich jetzt nicht die Flachdenker oder dergleichen. Es handelt sich vielmehr um den Gemeinen Zeitfresser und den hinterhältigen Müdigkeitsmoloch, die ihr Unwesen treiben. Wie beispielsweise letztes Wochenende. Kaum begonnen, war es auch schon wieder vorbei.
Samstagnacht wollte ich nach Ewigkeiten mal wieder eine Party besuchen, also mit formidabler Musik für Ohren und Beine. Davor am Nachmittag ein African Food Festival genießen und am Abend zwei Filme auf dem Filmfest Hamburg ansehen. Tja, nach dem Futtern reichte es nur noch bis zu einem Film (Hinterland – sehr empfehlenswert!) und dann musste ich den Rest absagen. Weil: müüüüde. Dabei hatte ich die Nacht davor sehr gut und lange geschlafen.
Ohne ausschweifende Nacht war ich am Sonntag zunächst auch recht früh wieder sehr fit und ein ganzer Tag stand zu aktiven Betätigungen bereit. Letztendlich habe ich es aber nur gerade so geschafft, ein Kellerregal aufzubauen und ebendort etwas auf- und umzuräumen. Dann war es plötzlich schon wieder Abend und … genau … müüüüüüde.
Von den Zuständen in der Woche möchte ich erst gar nicht weiter sprechen. Kurz gesagt – alles ist noch viel schlimmer. Also hüten Sie sich! Diese üblen Gesellen schleichen sich zunächst vollkommen unbemerkt an einen heran und ehe man sich’s versieht, wurde man infiziert. Ich wollte schon E-Mails an diverse Biotechnologieunternehmen versenden, damit gegen diese Seuche ein Impfstoff entwickelt wird, aber bisher hatte ich nie Zeit dazu oder war einfach zu müüüüüüüüüüüüüüüüüü
11 Kommentare zu Warnung!
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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Gehenna
Tja, sag niemand, ich hätte nicht gewarnt. Die Zwei haben auch vor FB etc. nicht Halt gemacht.
Ich würde ja frecherweise behaupten, dass dies entweder auf Blutarmut oder aber auf das Alter zurückzuführen sei. Aber fürs Zweite sind Sie mit 29 ja noch zu jung (älter wird ja keine Frau, so sagte man mir). Und zur Bekämpfung des Ersteren empfehle ich Herrn Neon mal einen Besuch in Hamburg. Sein Verschwinden würde wahrscheinlich gar nicht mal groß auffallen, schließlich wird man ihn Jahre später als Exponat in einer Mumienausstellung finden können. Leichter Gefrierbrand ist dabei auf unsachgemäße Lagerung zurückzuführen.
Also ich stelle mir den Besuch bei einer dauermüden Araxe doch eher sehr ernüchternd vor, besonders, wenn man abends romantisch beim I Vigneri Osteria Enoteca Nobelitaliener sitzt und ihre Stirn schon beim Risotto Camaroli auf den Teller knallt. Ich weiß auch nicht, wie ich mir das zu Herzen nehmen würde, wenn sie nach dem 2. Glas Amarone della Valpolicella schnarchend nach hinten kippt. Emotionaler Gefrierbrand!
„Bereits bei den Gnocchi knackte sie weg. Die Schlafmascarpone hatte sie bereits vorab zur Erhaltung der natürlichen Hautfeuchtigkeit aufgetragen. Den Hauptgang ‚Bettuccine à la Romana‘ erlebte sie schon gar nicht mehr, die Grappastille wurde nur durch ihr Schnarchen unter dem Tisch gestört.“
Solch eine Tripadvisor-Rezension würde ich wirklich gerne lesen.
Man müsste die Rezension allerdings so präzise formulieren, dass sie nicht etwa auf das Restaurant oder sein Essen zurückfällt, sondern ganz klar auf die Altersschwäche / Vitaminmangel / Enzymengpass / oxidativen Stress von Frau Araxe. Aber ich glaube, das krieg ich hin.
Das erfordert natürlich eine gewisse, wache Schnelligkeit. Denn ich vermute, sobald Frau Araxe den weichen Federn des heimeligen Bettes entstiegen ist und ihre Klüsen geöffnet hat, werden wir beide im dunklen Orcus von 117+ entschwinden.
Und das, obwohl wir weder eine Herrensportart, noch eine Teenieband erwähnt haben.
Ich glaube, da plagen Sie unnötige Ängste! Zum einen ist 117+ ja kein rechtsfreier Raum, sondern unterliegt bestimmten Regeln mit bereits jahrelanger Gültigkeit und Verlässlichkeit. Zum anderen zeichnet Frau Araxe ja ein ausgeprägter
BlutwahnGerechtigkeitssinn aus, welcher nur durch ihre unvergleichliche Resilienz und Unaufgeregtheit ihrestraumatischentraumhaften Naturells übertroffen wird. Ich sehe hier keine Probleme mit diesem Thread!Sie wissen aber schon, dass dies der dritte Tag ist, an dem die Blogbesitzerin nicht vom Totenbett auferstanden ist, um uns
in die Tiefkühltruhe zu steckenzu maßregeln? Im Sinne der neugierigen Blognachbarschaft sollten wir vielleicht mal physisch bei Frau Araxe aufkreuzen und sie prophylaktisch mit einem langen, spitzen Stock pieksen, ob sie sich noch bewegt. Man möchte ja nicht, dass sich so ein modernder Geruch über die Bloglandschaft ausbreitet.Sie meinen mit einem spitzen Holzpflock durchs Herz und gleichzeitig die schweren dunklen Samtvorhänge aufziehen, damit sie in der gleißenden Sonne zu Staub zerfällt? Dann wären wir auf jeden Fall sicher vor ihr und 117+. Count me in!
P.S. Was ist, wenn sie aber doch am Ende ein Werwolf ist?
Da warte und warte ich, dass nach der zutreffenden Diagnose „Blutarmut” durch den Herrn Pathologen endlich mal eine Blutspende hier ankommt, aber nichts passiert … (Nicht mal eine Einladung zum Italiener.) So kann ich ja gar nicht munter werden. Zumal ich nicht nur zu später Stunde das Filmfest Hamburg nochmals aufsuchte, sondern auch bei der Arbeit ein vollgepacktes Programm habe.
(Und natürlich ist nichts von dem bisher Kommentierten 117+, der Herr Neon liegt mit seiner Einschätzung vollkommen richtig.)
[…] auch sehr beeindruckende Filme gesehen. Eigentlich hätte ich auch noch einige mehr ansehen wollen, aber… So waren es dann in letzter Zeit folgende. Zusammen mit dem kleinen Monster Curveball […]