USA, 2018
Regie: Fritz Böhm
Darsteller: Brad Dourif, Mike Faist, Collin Kelly-Sordelet, James LeGros, Bel Powley, Liv Tyler
Ein kleines Mädchen wächst in einem abgelegenen Haus allein mit ihrem Vater auf. Dieser kümmert sich sehr liebevoll um sie, aber um sich glücklich zu fühlen, würde Anna einiges mehr benötigen. Offensichtlich leidet sie unter der Einsamkeit und vor allem an der Unfreiheit, denn das Haus darf sie nicht verlassen – nur der Vater. Dort draußen, so erzählt er ihr, lauern die Wildlinge, welche kleine Kinder fressen. Über das, was da draußen und auch drinnen an Gefahren wirklich lauert, wird man einige Zeit im Unklaren gelassen. Und auch darüber in welche Richtung sich dieser Film stilistisch bewegt. Scheint es zunächst ein einfühlsames Drama mit bedrohlicher Atmosphäre zu sein, so drängt sich später immer mehr Fantasy-Horror in den Vordergrund. Die Dramaebene ist sehr gut gelungenen, der Fantasy-Horror-Bereich ist jedoch leider recht klischeemäßig geraten. Dennoch ist das sehr interessant, wie hier klassische Themen wie z. B. Erwachsenwerden oder Andersartigkeit aufgegriffen und verarbeitet werden. Beachtlich für ein Spielfilmdebüt und auf jeden Fall sehr schön anzusehen.
Official Site (Wiki)
Trailer
[…] Wildling […]
Und das war’s jetzt auch wieder mit dem diesjährigen Fantasy Filmfest. Ein Highschool-Zombie-Musical benötigte ich jedenfalls nicht für mein Wohlbefinden als Abschlussfilm.
Und ich war immer noch nicht auf einem Filmfest.
Hier startet ja gleich das Hamburger Filmfest, aber das ist mir nach dem Fantasy Filmfest meist zu viel. Da picke ich mir höchsten zwei, drei Filme heraus, zumal viel mehr soundso später regulär im Kino läuft. Und dann kommen ja auch bald wieder die FFF Nights und White Nights. (Schön, dass Sie sich mal wieder hier blicken lassen.)
Und ich mag Auge.
:·)
| OT |
Hallo Frau Araxe,
ihr Weblog ist über twoday (alieninside) nicht zu erreichen – mindestens nicht von mir (via firefox 62.0 für Linux Mint) es wird nur eine scharze Seite angezeigt, auf der rechts oben die drei wagerechten strifen zu sehen sind …. draufklicken bringt allerdings nichts – keine Reaktion.
Bei mir gibt es keine Probleme (Firefox + Safari), es dauert nur seeehr lange und zunächst ist wird nur dunkelgrauer Hintergrund mit dem Burgermenü angezeigt, dann baut sich aber die Seite auf.
Das Problem ist gelöst, es war der eine meiner Ad-Blocker ….
Theoretisch ist dies vielleicht der Film, der mich hier von den vorgestellten Filmen am meisten interessieren würde.
Die stilistische Zweiteilung ist schon etwas störend. (Bzw. deren qualittive Umsetzung.)