Irland, 2013
Regie: Ivan Kavanagh
Darsteller: Kelly Byrne, Antonia Campbell-Hughes, Rupert Evans, Hannah Hoekstra, Steve Oram 


Es fängt an mit bösen Träumen, nachdem Archiviar David einen Film aus dem Jahre 1902 entdeckt hat, in dem es um einen Mord in seinem jetzigen Wohnhaus geht. Seine Frau kommt ums Leben und als Todesursache gilt zunächst ein Unfall – danach ist er nicht nur allein mit seinem kleinen Sohn und dem Kindermädchen, sondern auch mit mysteriösen Begebenheiten. Was als Retro-Spuk mit etwas zu mächtig eingesetzten Soundeffekten daherkommt, wird vom Zuschauer (zumindest ging es mir so) sehr schnell als Wahnvorstellungen des Hauptdarstellers enttarnt. Um so erstaunlicher ist es, dass auf den Gruseleinsatz beharrt wird und sich nicht mehr der psychologischen Ebene zugewandt wird. Dennoch ergibt sich eine stimmige Atmosphäre. Von Regisseuren wie Lynch oder Polanski ist das jedoch meilenwert entfernt – es bleibt also beim schön anzusehen.


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