Endlich hatte ich wieder das Glück, die russische Ausnahme-Band Shortparis live erleben zu können. Den prall gefüllten Bauch der MS Stubnitz brachten sie locker zum Brodeln. Das schon lange vorher ausverkaufte Konzert vereinte ein Publikum, das vielfach aus Russland, der Ukraine und Weißrussland stammte – mit einigen kam ich während der langen Wartezeit bis zum Konzertbeginn ins Gespräch. Es war der Tag nach der Teilmobilmachung und viele waren sehr schockiert. Sehr viel wurde auch darüber spekuliert, ob die Band nun nach Russland zurückkehren oder emigrieren würde. Als der Sänger Nikolai Komyagin schon Ende Februar bei einer Antikriegsdemo verhaftet wurde, ist er noch ziemlich glimpflich davon gekommen. Bisher wollte die putinkritische Band solange wie möglich in Russland bleiben.
Als es dann aber endlich losging, gab es nur noch diese überwältigende Musik und viele glückliche Menschen.
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