Und wieder geht es musikalisch in längst vergangene Zeiten. Clock DVA ging zum 35-jährigen Jubiläum ihres erfolgreichsten Albums „Buried Dreams” auf Tour. Die Musik begleitete mich damals mehr nebenbei – es gab einfach so viel neues Musikalisches nach dem Mauerfall und meinem Umzug danach in den Westen ein knappes Jahr später zu entdecken. Ich lebte zwar zuvor nicht im „Tal der Ahnungslosen”, aber es war dann doch noch etwas anderes, wenn man nun vollkommen freien Zugang hatte. Nichtsdestotrotz prägte Clock DVA meine spätere Nerdigkeit zu experimenteller Elektromusik mit, aber ich verfolgte deren Musik nicht weiter.
Der Auftritt (es gab offenbar noch nie hierorts einen) lockte nicht nur mich, sondern viele alte Bekannte vor die Bühne. „Klassentreffen” meinte ein Freund. Schwierig, wenn sich die ehemaligen Klassenkameraden teilweise im Krieg befinden …
Der Auftritt war auf jeden Fall sehr gut. Die Band trat hinter projizierten Visuellls auf, die sehr ansprechend komponiert wurden. Und am Ende gab es dann doch noch etwas Friede, Freude, Eierkuchen bei verhärtenden Fronten.
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Vorsicht,
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