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2014.01.12, 18:41 -
C. Araxe
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Sonntag, 12. Januar 2014
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2014.01.12, 18:41 -
C. Araxe
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Freitag, 10. Januar 2014
Das mit der Entschleunigung scheint ja überhaupt nicht geklappt zu haben, denke ich so, als ich auf meinen Schreibtisch blicke. Ist doch noch gar nicht so lange her, dass ich Geburtstag hatte und nun ist es schon wieder soweit. Denn da stand ein Kuchen. Aber es war dann „nur” eine Gabe vom Kekskollegen. Verglichen mit den Zeiten als unsere Büros noch Tür an Tür waren ist es jetzt, wo uns zwei Stockwerke trennen, nämlich ziemlich dürftig mit der Keksversorgung geworden. Und so gibt es geballte Gaben.
2014.01.10, 10:29 -
C. Araxe
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Dienstag, 31. Dezember 2013
Die Schwere des vorangegangenen Jahres steckt mir immer noch etwas in den Knochen und schon ist fast wieder ein Jahr vergangen. Ganz ohne Bitterkeit kam dieses ebenfalls nicht aus, aber es war wahrlich vollgepackt mit so viel Schönem, dass man sehr gern darauf zurück sehen möchte. Das ist nur nicht so einfach, da dieses Jahr so rasend schnell vergangen ist, dass mir dabei wohl schwindlig werden würde. Also, eine Forderung an das neue Jahr: runter vom Gas! Und so wünsche ich allen ein
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das einem genug Zeit lässt, um all das Schöne, das es sicher bereit halten wird, auch in Ruhe genießen zu können. Gehen Sie es langsam an!
2013.12.31, 11:58 -
C. Araxe
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Dienstag, 24. Dezember 2013
Nachdem kurz vorm vierten Advent hiererorts gar mehr als vier Lichtlein brannten, ist es nun allerhöchste Zeit für die Weihnachtsgrüße aus dem Gruselkabinett. Das florale Rote, das wir diesmal tragen, hat indes nichts mit jenen bösen Buben zu tun (deren Hass man verstehen mag, aber keinesfalls toleriert), sondern ist diesmal der Ersatz für Rotzipfliges und einfach besser passend zu Zuckerschädeln. Was denn der Día de los Muertos nun mit Weihnachten zu tun hat, wird sich jetzt so mancher fragen. Aber das ist schnell erklärt. Zum einen ist der Día de los Muertos nicht nur ein Tag (genau genommen handelt es sich hierbei ja auch schon um mehrere Tage) im gruselkabinettchen Kalender – manchmal ist ja auch die Rede davon, dass hier jeden Tag Halloween ist. Zum anderen ist wohl kein Fest mit so viel Süße vollgekleistert wie Weihnachten. Mag man das nun wortwörtlich oder im übertragenen Sinne verstehen. Mischen wir das also mal wild zusammen und nehmen statt orange-gelber Blumen (die Tote am besten erkennen können) weihnachtlich rote, geben der weihnachtlichen Süße einen freundlich-ironischen Todeskick und schon verbündet sich der Calavera de Dulce mit dem Weihnachtsmann, um allen ein süßes Fest zu wünschen, ohne jede Bitterkeit, aber auch ohne in klebriger Süße zu versinken.
2013.12.24, 12:17 -
C. Araxe
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Mittwoch, 18. Dezember 2013
Einen Tag noch dazu geklaubt und so weiß ich nun schon, was mein Wecker morgen macht. Nichts. Am 6. Januar darf er sich dann wieder zu Wort melden. Wenn ich bis dahin noch weiß, wie ich ihm eine Sprecherlaubnis erteile. Bis dahin heißt es, einfach mal die lang ersehnte Ruhe zu genießen. Die ist mir nämlich gerade in der letzten Zeit etwas abhanden gekommen.
2013.12.18, 18:58 -
C. Araxe
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Sonntag, 15. Dezember 2013
Lars Rudolph ist eigentlich eher als Schauspieler bekannt, dabei dürfte seine Leidenschaft nicht minder der Musik gelten. Mit seiner Band Mariahilff vertonte er unter der Regie von Kai Grehn die Novelle „Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik” von Kleist. Betitelt als Psychodelikum kam dieses sehr untypische Hörspiel auf die Bühne – eine theatralische Mischung aus Musik und Tönen, Sprache und Gesang. Unter vollem Körpereinsatz beginnt das Stück mit Holzhacken, was einen ganz eigenen Rhythmus erzeugt. Mandolinen, Trompete, singende Säge und andere akustische Instrumente vereinigen sich mit Samples und rauen Männerstimmen zu einem wilden Konglomerat, das in keine Schublade passt. Mit der fiebrigen Intensität eines Kinski werden die Moritaten vorgetragen und das Glück im Wahn, die Macht von Musik sehr eindrücklich erfahrbar gemacht. Gloria in excelsis musica et dementia.
2013.12.15, 17:37 -
C. Araxe
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Montag, 9. Dezember 2013
Das Neue findet sich zwar immer wieder, aber es steht nun kein expliziter Neuanfang an. Von Vollkommenheit, gar göttlicher, kann erst recht nicht die Rede sein. Und so ist 3 x 3 einfach nur 9. Allenfalls ein Neuntöter könnte bei der Zahl Neun in hiesiger Umgebung symbolisch herhalten, spießt er doch seine Beutetiere auf Dornen auf. Man müsste nur weiter in die Ornithologie einsteigen, dann könnte man bestimmt herausfinden, dass die Beutetiere des Neuntöters vor ihrem Ableben eine 117+ relevante Äußerung von sich gegeben haben. Mit großer Sicherheit kann ich allerdings sagen, dass sich die Umgangsformen im Gruselkabinett auch zukünftig nicht ändern werden, so dass die 9 doch einfach nur eine 9 ist. Bedanken kann ich mich jedoch bei all jenen, die es hier nun schon 9 Jahre ausgehalten haben.
2013.12.09, 12:07 -
C. Araxe
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Freitag, 6. Dezember 2013
War da was? Doch nur eher ein laues kaltes Lüftchen. Nahe am Wasser gebaut habe ich soundso nicht, von daher wurde ich nur mit ein paar freien Stunden überflutet. Es gab nämlich sturmfrei.
2013.12.06, 20:02 -
C. Araxe
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Donnerstag, 5. Dezember 2013
Oft kommt mir diese Stadt wie ein Dorf vor – vor allem, wenn ich gerade in Berlin war. Erst vor zwei Tagen wäre es mir beinahe passiert, dass ich nach einem Kinobesuch in der Innenstadt mit dem Bürgersteig hochgeklappt worden wäre. Dann aber weiß ich wieder ganz genau, was es ist, das mich hier hält, auch wenn es sich bei näherer Betrachtung dann doch um eine Sehnsucht nach weiter Ferne handelt – nämlich der Hafen und alles, was dazu gehört. Und mit zu den schönsten Erlebnissen zählt, auf einem großen Schiff auf einem Konzert zu sein.
Es ist lange her, dass ich auf der MS Stubnitz war (mit Sicherheit und Erstaunen kann ich das Jahr 2001 verorten), aber Herrn Neons Lebenskreistheorie folgend war ich nun wieder genau dort. Da, wo sich industriallastige Klänge (tja, nicht der richtige Kreis für Herrn Neon) mit einem Schiffskörper vereinigen und das Beben des Bodens deutlich spürbar ist. Ein erneutes Eintauchen in mit den Ohren begehbare Landschaften, die nur aus noisigen Geräuschen bestehen wie bei Mika Vainio von Pan Sonic. Und anschließend stroboskopmäßige Xenonlichter mit Räucherwerk in härteren Industrialgefilden von Ryan Jordan.
Sehr gut, wenn sich Vergangenheit und Gegenwart zu so einen rundum schönen Abend vereinigen. Und das auch noch an einem Tag, der soundso besonders ist.
2013.12.05, 11:57 -
C. Araxe
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Mittwoch, 4. Dezember 2013
„ ,Ein guter Personalleiter muss seinen Platz in der Kuschelecke verlassen’, sagt Dieter Wagner, Professor für Organisation und Personalwesen an der Universität Potsdam. ,Mit ein paar schönen Worten an die Belegschaft ist es nicht getan, um sie bei Laune zu halten. ,Stattdessen ist es der Personalleiter, der sich um die Motivation kümmert.’ ”
Das scheint auch mein Personalchef zu wissen – für mich Milch aufschäumen und neue Kaffeebohnen besorgen sind jedenfalls für den Anfang schon mal nicht schlecht.
2013.12.04, 12:09 -
C. Araxe
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