Als ich das erste Ausklangfestival der Hörbar 1995 besuchte, war all das, was es dort zu hören gab, sehr interessant, allein schon deswegen, weil meine Ohren erst seit ein paar Jahren sich dieser Richtung vermehrt zuwendeten. Zu der Zeit gab es auch eine erneute Blüte bei Industrial und elektronischer Avantgarde. Als es kaum noch neue Impulse zu entdecken gab, rückten diese Klangwelten wieder in den Hintergrund. Seit ein paar Jahren bin ich allerdings wieder öfters in dieser Hinterhoflocation anzutreffen, auch zum Ausklangfestival. Nicht dass es da nun viel aufregend Neues zu entdecken gäbe, aber dann meist doch interessant genug, um den Ohren diese Ausflüge zu gönnen. Und manchmal sind dann auch richtig gute Sachen dabei, die auffallend besser sind. Wie Fake Mistress bei dem diesjährigen Ausklang. Auch wenn es noch gar nicht so lange her ist, dass ich ihr letztes Konzert besuchte, freute ich mich dennoch sehr auf ihren Auftritt und wurde auch ganz gewiss nicht enttäuscht. Das ist vor allem live wirklich gute Unterhaltung (entertainted) – ansprechend und mit Anspruch.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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