Lars Rudolph ist eigentlich eher als Schauspieler bekannt, dabei dürfte seine Leidenschaft nicht minder der Musik gelten. Mit seiner Band Mariahilff vertonte er unter der Regie von Kai Grehn die Novelle „Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik” von Kleist. Betitelt als Psychodelikum kam dieses sehr untypische Hörspiel auf die Bühne – eine theatralische Mischung aus Musik und Tönen, Sprache und Gesang. Unter vollem Körpereinsatz beginnt das Stück mit Holzhacken, was einen ganz eigenen Rhythmus erzeugt. Mandolinen, Trompete, singende Säge und andere akustische Instrumente vereinigen sich mit Samples und rauen Männerstimmen zu einem wilden Konglomerat, das in keine Schublade passt. Mit der fiebrigen Intensität eines Kinski werden die Moritaten vorgetragen und das Glück im Wahn, die Macht von Musik sehr eindrücklich erfahrbar gemacht. Gloria in excelsis musica et dementia.
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Vorsicht,
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Katakomben
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