Vor einiger Zeit schrieb ich über von mir aktuell gelesene Bücher. (Eine Fortsetzung wird sicher noch folgen. Irgendwann.)
Nach dem ersten Teil „Die Wissenden” der Orbitor-Triologie von Mircea Cărtărescu war es jedenfalls sehr mühsam den zweiten Teil aufzutreiben. Nun ist er endlich, zusammen mit dem dritten Teil, unterwegs zu mir. Neben der schier unvorstellbaren Vorstellungskraft dieses Autors, faszinieren auch die realen, mehr historischen Einblicke in ein Land, von dem man eher nicht so viel weiß. In Rumänien ist es z. B. offenbar üblich, dass man sich mit der Zunge bekreuzigt. Also ein Bekreuzigen im Mund. Und dies schon lange vor Ostblockzeiten – es geht also wohl weniger darum, dass dies nicht sichtbar ist. Auch wenn ich selbst Atheist bin, finde ich es sehr interessant, sich mit Religionen zu beschäftigen, insbesondere, wenn es nicht um die allgemeinen Vorstellungen oder theologische Feinheiten geht, sondern mehr um Details, die insbesondere das religiöse Brauchtum betreffen. Falls also jemand zu den Zungenbekreuzigungen etwas weiß, würde ich mich freuen, wenn ich hierzu mehr erfahren könnte.
4 Kommentare zu Katholen, Rumänen und Büchermangel
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Das ist übrigens exakt meine Pick-up-line auf den jährlichen Ü30-Momonentreffen: „Hey, du blonder Engel, wollen wir mal unsere Zungen kreuzen?“.
Ich versuchte mir gerade vorzustellen, wie Sie das in Zeiten von Corona handhaben, lasse das jetzt aber.
Mein felsenfester Glaube ist, dass ich als Gelegenheits- und Partymormone herdenimmun bin. Außerdem kreuze ich die Zunge ausschließlich mit Partnerinnen, die einen BH aus FFP2-Masken tragen, was auf mich gleichermaßen sexy wie verantwortungsbewusst wirkt!
Und was haben Sie mit der Rolle Alufolie, die Sie hinter Ihrem Rücken versteckt halten, vor?