Zumindest hatte ich hier ganz vergessen, dass es so etwas gibt. Dass da nicht nur eine strahlende Sonne scheint, an deren sengende Hitze ich mich erstaunlich schnell gewöhnt habe (O.K., mit einigen Tricks, aber dazu später mehr). Sondern dass es auch so etwas wie Wolken und dieses nasse Zeug, das von oben kommt – genau Regen heißt das – gibt. Nun ja, für heimatliche Verhältnisse konnte man das, was da für einen halben Tag von oben kam, nicht mal Regen nennen. Eine Kollegin meinte erst vor kurzem, dass Nieselregen ja eher flüssige Sonnenstrahlen wären. Etwas mehr als Nieselregen war das zwar schon, aber auch nicht viel mehr. Zu anderen Jahreszeiten fällt das auch hier stärker aus und ich würde wohl gleichfalls wie daheim immer einen Regenschirm bei mir tragen. So war es nur eine kurzzeitige Erinnerung daran, dass die Sonne nie immer scheinen kann.