Übernächste Woche geht es los mit dem Praktikum für fast einen Monat zum Abschluss der Qualifizierung. Auf dem Weg zur S-Bahn komme ich jedesmal an einem der Gebäude vorbei, wo ich dieses machen werde.
Hierbei handelt es sich um eine Servicewohnen-Einrichtung – barrierefreie Mietwohnungen in einem Gebäude, wo man autark leben kann, aber Zugang zu diversen Angeboten wie Pflege-, Betreuungs- und Hauswirtschaftsdienstleistungen hat.
Ich bin sehr froh, dass das dort mit dem Praktikum geklappt hat. Nicht nur weil das in meiner Nähe ist, sondern weil der Arbeitgeber mein Topfavorit (noch mehr als der meines Schnupperpraktikums) ist. Hier gibt es wirkliche Werte und nicht nur Profit. Zumindest theoretisch, aber auch ein paar Fakten und direkte Erfahrungen bestätigen dies ebenfalls.
Jedenfalls begegnete ich einer Frau mit Hund, die dort von ihrer Gassirunde heimkehrte, als ich wieder einmal dort vorbeiging. Der Hund blieb stehen, kehrte sich zu mir um und wedelte mit dem Schwanz. Und die Frau lächelte mir zu.
Da habe ich gleich jetzt schon das Gefühl, dass ich mich dort sehr wohl fühlen könnte, obwohl ich noch keinen einzigen Schritt ins Gebäude gemacht habe.
Am Montag habe ich vor Ort ein Kennenlerngespräch, um das ich gebeten hatte, nachdem der Kontakt zuvor zum Praktikum via Telefon und E-Mail erfolgte.
Ich bin schon sehr gespannt und habe keine Ahnung, ob ich mich vielleicht schon an der Planung von Betreuungsangeboten beteiligen kann. Es steht auf jeden Fall schon fest, dass es in meiner Praktikumszeit einen Ausflug an die Ostsee geben wird (Hm, Badesachen mitnehmen, falls es dazu Gelegenheit gibt?)
Leider ist genau in dieser Zeit das Fantasyfilmfest und eine Dauerkarte habe ich lange zuvor gebucht, weil die immer schnell weg sind. Nach erster Sichtung werde ich definitiv auf einige interessante Filme verzichten müssen. Insgesamt ist dieses Jahr das Programm auch nicht so toll. Aber mal sehen, was machbar und lohnenswert ist. Das Praktikum hat natürlich Vorrang.