Zuerst den kleinen Wecker, der einen morgens immer unsanft mit einem scheppernden Klingeln aus den Träumen reißt. Mit einem Bouquet Garni und etwas Gemüse köchelt er nun leise vor sich hin. Der größere Radio/CD-Wecker wird mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und etwas Paprika eingerieben, mit Öl eingepinselt und mit der zerhackten Küchenuhr gefüllt. Sodann kommt er in den schon vorgeheizten Ofen. Aus der pürierten Armbanduhr gedenke ich einen pikanten Aufstrich für Bruschetta zuzubereiten. Die restlichen Uhren werde ich einfach in einer Pfanne mit Tomaten und Mozarella schmoren lassen. Wenn alles gar ist und köstlich duftend auf dem Tisch steht, dann werde ich alles genüsslich verspeisen.

Soweit der Plan, wie ich den akuten Zeitmangel durch Einverleiben der Zeitmesser beseitige. Ich hatte nur leider keine Zeit, diesen Plan auch in die Tat umzusetzen.