Die Krokodile von heute sind keine Krokodile mehr. Wo sind die guten alten Abenteurer, die euch winzige Fahrräder und hübsche Eiszapfen in die Nasenlöcher hängten. Je nach der Fingerfertigkeit machen sich die Läufer an den vier Kardinalspunkten Komplimente. Damals: Welch Vergnügen, sich in der Haltung anmutiger Zwanglosigkeit auf diese angenehmen Flüsse zu stützen – sie waren mit Pfeffer und Tauben bestreut. Es gibt keine echten Vögel mehr. Die auf dem abendlichen Heimwegen straff gespannten Stricke bringen niemand zu Fall, aber bei jedem falschen Hindernis zeichnet ein Lächeln mehr und mehr blaue Ringe unter die Augen der Seiltänzer. Der Staub riecht nach Blitz. Früher trugen die guten alten Fische schöne rote Schuhe an den Flossen. Es gibt keine echten Wasserfahrräder mehr, keine Mikroskopie, keine Bakteriologie, Ehrenwort: Die Krokodile von heute sind keine Krokodile mehr.
Max Ernst / Paul Eluard: Die Unglücksfälle der Unsterblichen
Wollten Sie mit der Überschrift eine Brücke zum vorangegangenen Beitrag schaffen?
Ja, ich hatte dort in den Kommentaren ja schon erwähnt, an was ich so beitragsmäßig denke und der Gedanke hierzu kam natürlich assoziativ.
Ist das schlimm … wenn ich überhaupt nicht verstehe, worum es da geht? *g*
Ist doch gar kein Englisch. *g*
yeah baby…der war gut *g*
Ich glaube, der Herr Sokrates traut sich bald gar nicht mehr, irgendwo zu kommentieren. ;·)
Ach was … der Herr sokrates nimmt das ganz gelassen. 😉
Dann bin ich ja beruhigt. ;·)
Mich dünkt, Max Ernst kennt Schnappi nicht!
Mich dünkt, Sie sehnen sich nach 117+.
Was haben Sie auf einmal gegen Max Ernst??;-)
Hm, anscheinend geht es Ihnen doch schon besser. Oder ich sollte Ihnen noch einmal detailliert mein Angebot erläutern.
Aua aua!!
Ich verstehe Sie so schlecht, wenn Sie so schreien. War das ein „Ja“?
Das liegt an der Betäubung meiner dicken Backe.
Sollte irgendwas anderes heissen, jedenfalls nicht „ja“.
Sicher ein „Gerne!“ …
Ich sehe schon, Sprechwürfeln gibt’s auch für ganze Sätze.
Oh, dann sollte ich wohl mal rein dadaistische Texte veröffentlichen. ;·)
tun Sie doch ..
Na, gut!
Simultangedicht „kaa gee dee“
von Kurt Schwitters
davon gibt’s auch eine moderne Interpretation
Heute scheint ja wohl ein 117+ freundlicher Tag zu sein …
*verwirrung*
aber ich steh dazu 😉
Ts, und das bei Ihrem heutigen Beitrag …
(Oder wohl deswegen.)
von diesen Beitrag wie auch von den Kommentaren verstehe ich nicht viel, bitte entschuldigen Sie mich.
Es geht auch weniger ums Verstehen – zumindest, wenn man dieses vom Verstand her ableitet.
Aber zu entschuldigen brauchen Sie sich ganz sicher nicht.
Das nehmen Sie bitte sofort wieder zurück. :·)
Zerfächertes Erbrochene(s). Lassen Sie uns darüber einfach in Wien sprechen ;-).