Da war dieser Drang, alles nur noch im Hier und Jetzt zu erleben. Kein Gestern, kein Morgen. Und es war gut so, wenn es so war. Aber, natürlich gibt es ein Aber, es gibt da auch noch mehr. Das, was jenseits von aller Zeit ist. Eine eigene Welt oder vielmehr unendlich viele Welten, die es überhaupt nicht tangieren, was ist. Irgendwie hatte ich diese vollkommen vergessen vor zu viel Leben. Ihre Stimmen sind dennoch nicht verklungen und ich höre sie wieder deutlich rufen. All das. was nur in Gedanken existiert, den Schädel samt aller Hirnzellen explodieren lässt, wenn man es denn zulässt. Wie konnte ich nur vergessen, was für ein kostbarer Schatz die Phantasie ist? Vollkommen abwesend war sie zwar nicht, wurde aber mehr als stiefmütterlich behandelt. Sie hat es auch nicht leicht und wurde heute wiederum auf hintere Ränge verwiesen, konnte sich nicht weitschweifig ausbreiten, weil da wieder die Gegenwart im Weg stand, die sich in angenehmster Weise präsentierte. Ein barocker Abend, halbwegs stereo totalisiert. Aber keine Sorge, die Stimmen habe ich vernommen (nein, kein Grund zur Zwangseinweisung) und ich werde dann mal wieder auf Reise gehen. Auch wenn ich zugegebenermaßen die jetzige Realität mehr als zu schätzen weiß.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
Offene Wunden
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Gehenna
Aaaah, das hört sich doch schön an. 🙂
Rühren Sie Flugsalbe für die Walpurgisnacht an?
*grübelt über stereo totalisiert*
Ich schwanke in meiner Interpretation im Moment zwischen einem geselligen Abendessen mit einem barocken, schwergewichten Ehepaar und einer Szene, die sich thematisch mehr in Richtung Ihrer Diplomarbeit bewegt, Frau Faust. 😉
Dass Frau Araxe manchmal Stimmen hört, sollte uns jetzt nicht wirklich überraschen.
Das hat noch Zeit.
Halbwegs Stereo Total ist nicht Mono, sondern Brezel Göring.
Ich glaub‘ ich probier das auch mal, was Sie sich am Wochenende immer einschmeißen.
Sie war mal wieder aufm Konzi.
Yep. Frau Araxe gehört definitiv zur kulturellen und künstlerischen Avantgarde. Ich möchte sogar sagen, Sie ist für mich der weibliche Roger Willemsen von Twoday, eine unwiderstehliche Synthese aus Kristiane Backer und Dieter Moor. Wenn ich wissen will, was man unbedingt sehen, hören, anfassen muss, klick ich hier rein.
Fragen Sie mich jetzt nicht, ob ich auf Drogen bin.
Was ham‘ se eingeworfen?
Quittenmarmelade!
Wahrscheinlich mit hohem Prozentanteil an Hochprozentigem. *g*
Ich hab doch meine „No booze. No exceptions.“-Phase!
Gerade deswegen hätte es ja sein können, dass Sie sich auf diese Weise daran vorbei schummeln wollen. *g*