Betroffen von einer Sucht sind nicht nur die Erkrankten selbst, sondern immer auch Angehörige, die über Jahre die Folgen der Krankheit mit tragen und ihr eigenes Leben ganz danach ausrichten. Dieses Verhalten kann soweit gehen, dass der Angehörige die Abhängigkeit des Betroffenen mit aufrechterhält. Man spricht in diesem Fall von Coabhängigkeit.

„Mama, du hast nur noch eine Tafel Schokolade. Ich lege sie dir schon mal auf den Nachttisch. Morgen musst du unbedingt neue kaufen. Mindestens sechs Tafeln.“