Zu sehen habe ich heute überhaupt keinen Kollegen bekommen, da Home Office angesagt war. Das habe ich mir eigentlich ziemlich ruhig vorgestellt (und nach dem gestrigen Meeting-Marathon auch gebrauchen können), aber dazu hätte ich wohl besser die Rufumleitung „vergessen” sollen.




21 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 5

  1. Monsterkeks sagt:

    „Herrin, erteilen Sie mir Befehle!“

    So etwa?

  2. pathologe sagt:

    Home Office nannte man ja früher einmal Hausschlachtung.

    Gab’s Worschtsupp?

  3. C. Araxe sagt:

    Es handelte sich meist um Hilfsgesuche oder auch ganz allgemeine Anfragen. Aber das war schon sehr seltsam, da ich ansonsten nicht so viel angerufen werde, schon gar nicht aus dem Ausland. Pünktlich zum Feierabend habe ich dann auch einen Kollegen gebeten, die Rufumleitung rückgängig zu machen und das Gruselkabinett wieder in reine Privatsphäre zurückgewandelt.

  4. C. Araxe sagt:

    Hätte es beinahe heute gegeben, da schon wieder einiges nicht funktionierte. Immerhin hat der Kollege von der IT angemessen reagiert, als ich ihm zeigte, dass ich aufgerüstet habe. Ein klares, kurzes Statement: „Autsch.”

  5. Und ich dachte immer, Home Office wäre auch ein Arbeitstag und man müsste selbstverständlich auch telefonieren anstatt bei jedem Klingeln rumzunölen. 😉

  6. C. Araxe sagt:

    Bisher war ich aber davon ausgegangen, dass ich nicht in einem Call Center arbeite.

  7. pathologe sagt:

    Telefonfolter – eine neue Geschäftsidee?

  8. C. Araxe sagt:

    Ach, da fehlt mir das Optische und Haptische.

  9. pathologe sagt:

    Auch nicht als kleines Appetithäppchen zwischendurch? So eine Art Mobilmahlzeit?

  10. C. Araxe sagt:

    Folter To Go – das wäre doch auch eine gute Geschäftsidee.

  11. @Frau Araxe – nehmen Sie’s doch einfach als Gradmesser, wie sehr Sie im Mo bei allen gefragt sind. Entweder Sie haben sich schon allenthalben unentbehrlich gemacht oder Ihr Abschreckungspotenzial ggü. Kollegen hat gelitten. Und das trotz Aufrüstung!

  12. @Herr Pathologe – ich hasse es, wenn Sie Frau Araxe ständig so leichtsinnig auf neue Ideen bringen. Die böse Frau setzt das doch alles sofort in die Tat um!

  13. C. Araxe sagt:

    Als es jetzt gerade um die Dauer der Firmenzugehörigkeit ging, meinte ein Kollege (sein Büro ist direkt neben meinem), dass ich gefühlt schon viel länger da wäre. Wie das nun gemeint ist, ist auch wieder eine Frage der Auslegung.

    Ich finde, ich sollte mal langsam auch etwas wie Bienchen im Gruselkabinett einführen.

  14. OK, und was müsste ich z.B. für etwa 5 Bienchen tun?

  15. C. Araxe sagt:

    Fünf Mal fleißig dazu beitragen, dass man es als Gruselkabinettbesitzerin einfacher hat. Dazu reichen schon Vorschläge aus, die innovativ sind oder für eine bessere Effektivität sorgen. Hierbei sollte allerdings nicht außer Acht gelassen werden, dass sich der Genussfaktor auf hohem Niveau einfinden sollte. Ihr Blogeintrag hier ist also nicht so passend und Sie hätten sich die Mühe sparen können oder waren Sie das etwa gar nicht?

  16. Doch, doch, HaraldBrems ist mein Pseudonym, wenn ich verrückte Verschwörungstheorien auf Twoday poste während ich einen Helm aus dreilagigem, geflochtenem Alu-Papier trage, Sie spitzzüngiges Genussbienchen!

  17. C. Araxe sagt:

    Hm, in der Richtung scheinen Sie ja wirklich fleißig zu sein, wie man da oder dort oder auch hier sieht.

  18. pathologe sagt:

    Ich höre auch 24 Stunden lang jemanden ununterbrochen sagen: „Ich bin Herr Neon, aber eigentlich Herr Mahakala, und von Berufs wegen bin ich Mietnomade in Wuppertal, wenn ich nicht gerade mit dem Papst eine Herrenboutique eröffne. Am liebsten bade ich in Abercrombie & Fitch, wenn mir mein Studentenbudget dies erlaubt, aber gerade deshalb zahle ich ja auch keine Miete. Manchmal verdiene ich mir ein kleines Zubrot, indem ich in Boxershorts fremde Wohnungen streiche. Manchmal spende ich auch kleine Teile meines Körpers oder etwas Blut. Meistens jedoch muss ich innerhalb der Anstalt bleiben und kriege keinen Freigang…“

    Können Sie sich das vorstellen? Selbst die Flucht nach Afrika hilft da kaum.

  19. @Frau Araxe – ich, HaraldBrems, habe im Übrigen auch entdeckt, dass Mums, Mandelentzündung und Fußpilz von Congstar-Mobilfunkwellen ausgelöst werden. Außerdem konnte ich nachweisen, dass Paul McCartney tot ist und durch einen Doppelgänger ersetzt wurde, der ein gleichaltriger Bruder von Herrn P ist. Herr P selbst hatte übrigens als Dödl al-Fayed eine Geheimbeziehung zu Lady Diana, weshalb diese ja auch sterben musste.

    @Herr P – ich finde es erschreckend, aber irgendwie auch schön, dass Herr Mahakala und ich so nachhaltige Eindrücke bei Ihnen hinterlassen. Erwähnte ich bereits, dass der kleine Neon mir eine neue Flasche A&F Fierce aus Paris mitgebracht hat? Der Wahnsinn geht weiter…

  20. C. Araxe sagt:

    Diese ganzen Verschwörungstheorien hängen ja vielfach mit Strahlen zusammen. Momentan möchte ich aber nur wissen, wer hinter diesen mörderischen Sonnenstrahlen steckt. Derjenige kann dann gern mal das RL-Gruselkabinett besuchen. Ich werde ganz sicher zu keinerlei Hilfsmitteln greifen. Der bloße Aufenthalt dürfte schon reichen.

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Aus der Türkei wurde mir ein Augenamulett – ein Nazar – mitgebracht. Es soll mich vor dem bösen Blick schützen.

Irgendwie wurde da etwas durcheinander gebracht.




10 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 5

  1. Vielleicht gucken Sie doch liebevoller, verletzlicher und unschuldiger als Sie sich das dachten.

  2. C. Araxe sagt:

    Wenn da nicht die eindeutigen Folgen wären, könnte ich mir das auch einreden. *g*

  3. Eugene Faust sagt:

    Sie könnten damit doch jetzt Ihre Leser schützen

  4. C. Araxe sagt:

    Das wirkt doch jetzt aber auch wieder so, als wenn ich mich vor den Lesern schützen würde.

  5. Frau Araxe, es liegt nicht an Ihnen, dass die Auslage auf’m Fischmarkt nicht mehr lebt, nur weil Sie sie angesehen haben. Es war mir wichtig, Ihnen diese Angst zu nehmen…

  6. Pegasus200 sagt:

    Jahaha!
    DAS ist wirklich Ironie. *kicher*

  7. Paulaline sagt:

    Das nenne ich aber mal Optimismus. Also vom lieben Kollegen.

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