Momentan macht mir nicht nur mein persönlicher Sklave eigener Azubi viel Freude, sondern gleichfalls der temporär weilende Azubi. Vor Kurzem beglückte er mich erst, als er eine seiner Gottesanbeterinnen mit zur Arbeit brachte und diese ehrfürchtig in nächster Nähe zu mir aufschaute. Nun brachte er eine ganze Kiste mit Vogelspinnenhäuten zur Begutachtung mit. Ich wollte mich schon für den ganzen Inhalt bedanken, aber für mich waren dann doch nur zwei Exemplare häufiger vorkommender Arten vorgesehen, die teilweise nicht ganz so gut erhalten waren. Aber kuschelig sind die auch und ich habe mich sehr darüber gefreut. Dieser Azubi hat noch einiges an interessanten Getieren bei sich wohnen und ich bin schon sehr gespannt, was noch so alles bei mir am Arbeitsplatz auftaucht, solange er dort weilt. Das alles ist zwar nicht so angenehm für meinen einen arachnophoben Kollegen, aber für den habe ich ja schon die Riesenkuschelspinne an meiner Schreibtischlampe platziert, die ich von Frau Monsterkeks zum Geburtstag erhalten habe. Rein aus therapeutischen Zwecken versteht sich und auch schon mit ersten Erfolgen.
1 Response to Die lieben Kollegen, Teil 56
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Heute gab es noch mal Nachschlag. Wenn das so weiter geht, kann ich das RL-Gruselkabinett bald mit Spinnenhäuten tapezieren.