2023 hatte ich schon als herausforderndes Jahr bezeichnet. Nun ja, 2024 hatte es jedenfalls nicht weniger in sich, um es euphemistisch auszudrücken. Und das betrifft nicht nur die große, weite Welt, sondern ebenso mich ganz persönlich, auch wenn meine Herausforderungen vergleichsweise gering sind.
Es fing kalt und ungemütlich an (Heizung und Warmwasser gab es ja erst im Frühjahr), bot kurz viel Wärme und Genuss (Sizilienurlaub), um einen dann mehr oder weniger eiskalt zu erwischen (Kündigung). Letzteres war aber schon gleich zu Anfang nach einem eisigen Schrecken vor allem Erleichterung. Noch angenehmer wurde die ganze Angelegenheit durch eine sehr vorteilhafte Verabschiedung, durch die ich nun ein Jahr freie Zeit habe, wobei die Halbzeit gerade erst um ist und Müßiggang bisher keinen Platz hatte. Neben den üblichen Arbeiten in Haus und Garten (Schnecken, Schnecken, Schnecken … kein so gutes Gartenjahr, auch wenn es dennoch einiges zu ernten gab) wurden etliche Projekte in Angriff genommen und größtenteils fertiggestellt. Die Gartenlaube hat nicht nur eine intensive Komplettsäuberung (eine Ratte war Wintergast ….) und einen neuen Anstrich bekommen, sondern auch einen neuen Dachbelag sowie ein BKW aufs Dach montiert. Ganz nebenbei wurde ein Dach für die Tomaten gezimmert. Aus x sich angesammelte Paletten wurde in zwei Abschnitten ein großes Terrassenregal gebaut, wobei das Auseinandernehmen sich als recht schwierig gestaltete. Noch schwieriger wurde es dann mit der Ofenecke mit Natursteinmosaik. Für die Sonneninsel wurden sich noch einmal die Paletten und andere Holzreste vorgeknöpft und eine kleine Terrasse gebaut. Nachdem draußen alles halbwegs erledigt war, ging es im Haus mit dem Flur unten und der ersten Treppe mit großen Ambitionen weiter – ganz fertiggestellt ist das leider noch nicht.
Aber ich habe nicht nur dabei rumgewirbelt, sondern war auch öfters unterwegs: zu kleineren Ausflügen, Konzerten, Kinobesuchen und Ausstellungen.
Noch mehr rumgekommen ist allerdings das kleine Monster, das eine vierwöchige Europatour gemacht hat. Bei so viel Selbständigkeit folgte dann auch gleich’ der nächste Schritt: die erste eigene Wohnung. Auch dort gab und gibt es einiges für mich zu tun. Der Umzug ist noch lange nicht abgeschlossen und so zieht sich das bis ins nächste Jahr.
Im nächsten Jahr wird sich auch erst zeigen, wie sich meine beruflichen Zukunftspläne konkretisieren bzw. ob alles so realisierbar ist, wie ich es mir vorstelle. Oder ob ich in der Zeit, die mir noch bleibt, noch ganz andere Pläne entwickle. Es wird auf jeden Fall sehr spannend und ich versuche, dabei möglichst wenig angespannt zu sein.
Und so wünsche ich allen einen entspannten Start ins neue Jahr! Viel Freude, nur positive Überraschungen und gutes Gelingen für
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Ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gekommen (ohne neue Mäuse im Küchenschrank) und wünsche Ihnen gute Ideen, gute Entscheidungen und einen guten Start in neue berufliche Handlungsräume. Allerdings wird’s dann auch mal Zeit (nach 6 Monaten), sich mal etwas intensiver damit zu beschäftigen. Time flies, und die nächsten 6 Monate sind schneller vorbei als man sich das vorgestellt hat, zumal Ihre vielfältigen anderen Aktivitäten ja auch Aufmerksamkeit benötigen und Zeit kosten. Für all diese Vorhaben und Entscheidungen wünsche ich Ihnen eine glückliche Hand!
Monsterdank für die Wünsche! Sie sind hoffentlich auch gut ins neue Jahr gekommen.
Bei mir war es (ohne Mäuse!) schon fast im Schlaf. So früh habe ich zum Jahreswechsel trotz Böllerei wohl lange nicht mehr geschlafen – kurz vor 1 Uhr war ich schon weg. Quasi fast sofort als mein Besuch sich verabschiedet hat und mich nicht überreden konnte, nach Mitternacht noch weiterzuziehen. (Letztes Jahr war ich so gegen 7 Uhr pünktlich zum Füttern der Fellmonster daheim …) Zuvor gab es zu diversen leckeren Blätterteighäppchen u. a. einen Serienabend („Hospital der Geister” von Lars von Trier) auf großer Leinwand (mein schon etwas älterer Fernseher wird zukünftig ausgedient haben – ich bin gerade dabei auf Leinwand und Beamer umzusteigen).