Ja, dann doch mögig.
2017.03.08, 23:04 -
C. Araxe
0 Kommentare - Kommentar verfassen
Mittwoch, 8. März 2017
Ja, dann doch mögig.
2017.03.08, 23:04 -
C. Araxe
0 Kommentare - Kommentar verfassen
Dienstag, 7. März 2017
… und ich habe ihn nicht einmal kennengelernt.
Ich erwartete eine etwas größere, sehr unhandliche Sendung. In einer Packstation wäre sie nicht untergekommen und so hoffte ich, dass beim Eintreffen ein Nachbar anwesend wäre, um sie nicht von der doch nicht so nahe gelegenen Postfiliale abholen zu müssen. Heute kam die Sendung an und ein Nachbar war wohl nicht anzutreffen, denn dort wurde sie nicht abgegeben. Auf der Karte im Briefkasten stand: „Ihre Sendung wurde am Ablageort hinterlegt.” Während ich die vier Stockwerke zum RL-Gruselkabinett hinaufging, grübelte ich, was damit gemeint sein könnte. Oben angekommen stand die Sendung dann vor der Tür. Diese Zustellmethode war mir bisher unbekannt und ich hatte sie dementsprechend auch nicht ausgewählt. Das finde ich auf jeden Fall sehr praktisch, denn als oberster und dort einziger Mieter, halte ich diesen Ablageort als relativ sicher und ich muss mir vor allem keine Gedanken mehr über eine Abholung wo auch immer machen. Leider kann man sich so nicht beim Paketboten bedanken, aber vielleicht spürt er doch, dass man ihm sehr dankbar ist.
2017.03.07, 19:12 -
C. Araxe
12 Kommentare - Kommentar verfassen
Montag, 6. März 2017
Regelmäßig haben wir für einige Wochen oder auch Monate abteilungsexterne Azubis bei uns. Nun haben wir gerade wieder einen Neuen. Als dieser mitbekommt, dass ich Kopfhörer am Arbeitsplatz habe, meinte er zunächst, dass ich diese für die Arbeit benötige. Indirekt stimmt das zwar, aber konkret sind sie einfach nur zum Musikhören. „Ah … cool!” meinte er dann darauf hin. Getraut zu fragen, was das für Musik wäre, hat er sich allerdings nicht. Vielleicht auch besser so …
2017.03.06, 20:03 -
C. Araxe
4 Kommentare - Kommentar verfassen
Sonntag, 5. März 2017
Eigentlich möchte ich momentan ganz viel unternehmen. Allein schon deswegen, um nicht deprimiert im RL-Gruselkabinett abzuhängen. Hat ja zumindest gleich am ersten entscheidenden Tag sehr gut geklappt. Wobei ich mich dazu auch schon ziemlich aufraffen musste. Tja, und jetzt am Wochenende? Zu nichts Lust und einfach nur zu platt, um abends rauszukommen. O.K., jobmäßig ist momentan ziemlich viel los und schlafmäßig sind die Nächte auch nicht die besten. Bei den Auswahlmöglichkeiten war auch nichts dabei, wo ich unbedingt hätte hingehen wollen. Die Band, zu der ich heute eventuell gegangen wäre, stand zwar schon mal bei mir auf dem Zettel, aber so richtig überzeugt hat sie mich nach wie vor nicht. Bei Human Abfall kommen sogar Katzen vor, aber es gibt eigentlich nur einen Song, den ich richtig gut finde: Bequeme Stellung – der ist echt überragend. Eigentlich hätte man allein deswegen trotzdem hingehen sollen. Eigentlich ist mir aber momentan so ziemlich vieles egal.
2017.03.05, 19:54 -
C. Araxe
8 Kommentare - Kommentar verfassen
Freitag, 3. März 2017
Seit einiger Zeit konnte ich einen sehr guten Freund von mir nicht erreichen. Er selbst hat in seinem Privatleben in der Vergangenheit ziemlich Mist gebaut. Vor ca. zwei Jahren flog ihm dann alles um die Ohren. Die Folge war eine schwere Depression, in der er immer noch mittendrin steckt. Jedenfalls habe ich ihn nun doch mal jetzt endlich erreicht. Er war schon vorher in stationärer Behandlung und ist es nun auch wieder. Auch wenn er keinen Schritt weitergekommen ist, bin ich nun sehr froh, dass ich endlich mal wieder mit ihm sprechen konnte. Meine schlimmsten Befürchtungen wurden glücklicherweise nicht bestätigt. Aber gut sieht es nach wie vor nicht aus. Ich bin jedoch trotzdem ziemlich froh, dass ich nun ein Lebenszeichen erhalten habe.
2017.03.03, 20:57 -
C. Araxe
10 Kommentare - Kommentar verfassen
Donnerstag, 2. März 2017

Der psychedelische Pop, den Fenster kreieren, ist zwar nicht so unbedingt etwas für mich. In Kombination als Live-Soundtrack zu ihrem Film „Emocean” ist das jedoch ein ziemlich abgefahrenes Erlebnis. Dieser Trip in fremde verrückte Welten war gestern Abend genau das Richtige für mich, um das Verrückte meiner eigenen Welt wenigstens für kurze Zeit zu vergessen.
2017.03.02, 11:58 -
C. Araxe
5 Kommentare - Kommentar verfassen
Dienstag, 28. Februar 2017
Es ist alles immer noch wie ein böser Traum. Und morgen werden Tatsachen geschaffen, die äußerst schmerzltichst darauf hinweisen, dass das alles Realität ist.
2017.02.28, 20:48 -
C. Araxe
6 Kommentare - Kommentar verfassen
Sonntag, 26. Februar 2017
Zur Abwechslung mal andere als die derzeit bei mir nach wie vor vorherrschenden mentalen Tunnelblicke:



Dieser Tunnel führt zu einer zukünftigen U-Bahn-Station, an deren Ende sich eine Aussichtsplattform befindet. In Betrachtung mit 3D-Brille war die Aussicht schwindelerregend. Real auf der Baustelle war alles nur sehr nassgraukalt. Es wird sich irgendwann zeigen, was sich am Ende meines persönlichen Tunnels befindet. Momentan ist da jedenfalls nicht ein Schimmer von Licht.
2017.02.26, 20:07 -
C. Araxe
6 Kommentare - Kommentar verfassen
Donnerstag, 23. Februar 2017
Bekanntlich herrscht da Stille. Und da scheint etwas dran zu sein. Auch wenn ich alles andere als entspannt bin, bin ich trotzdem ruhiger, als man es erwarten könnte oder ich es von mir selbst erwarten würde. Mag sein, dass ich das alles immer noch nicht realisieren kann. Mag sein, dass ich immer noch Hoffnungen habe. Mag sein, dass ich weiß, dass es überhaupt keinen Sinn macht, irgendetwas Positives zu erwarten.
2017.02.23, 20:30 -
C. Araxe
5 Kommentare - Kommentar verfassen
Sonntag, 19. Februar 2017
Bis zu diesem Zeitpunkt war ich mir unsicher, ob ich selbst überhaupt will, dass es weitergeht. Zu viel war passiert, bei dem ich anderen Leuten ganz klar geraten hätte, dass man zusehen sollte, dass man ganz schnell ein Ende findet. Es währe früher für mich undenkbar gewesen, da noch ein Weitermachen in Betracht zu ziehen. Aber das ist Theorie, das sagt der Verstand, der keine Ahnung davon hat, was man fühlt, was das Herz sagt. Da werden immer noch unendlich viel Möglichkeiten gesehen, wie man dieses ganze Dilemma bewältigen kann. Trotzdem man weiß, dass es so auf keinen Fall weitergehen kann, gab es die vage Hoffnung, dass es möglich wäre, die Probleme zu bewältigen, wenn man diese nicht nur weitestgehend bespricht und sich auf solch eine Auseinandersetzung einlässt, sondern auch externe Hilfe zu suchen. Selbst am ersteren scheiterte es schon. Das macht alles keinen Sinn – wie schon gesagt bei dem, was passiert ist –, aber trotz allem sind meine Gefühle momentan stärker als mein Verstand. Es nützt nur nichts.
2017.02.19, 21:41 -
C. Araxe
14 Kommentare - Kommentar verfassen
Copyright © 2025, Das Gruselkabinett. Proudly powered by WordPress. Blackoot design by Iceable Themes.