
2022.12.24, 13:39 -
C. Araxe
3 Kommentare - Kommentar verfassen
Samstag, 24. Dezember 2022

2022.12.24, 13:39 -
C. Araxe
3 Kommentare - Kommentar verfassen
Donnerstag, 22. Dezember 2022
Mit dem Nichtstun hat es bei mir nicht so geklappt. Klar, dass noch einige Einkäufe erledigt werden mussten. Geschenke habe ich zwar schon längst alle, aber auch der kulinarische Genuss darf über die Feiertage nicht zu kurz kommen. Im RL-Gruselkabinett ist dann stets ausgiebiges Schlemmen angesagt, sprich mehrgängige Menüs mit ausgewählten Zutaten, die auch erst einmal besorgt werden müssen.
Aber auch gleich nach der letzten Sekunde meiner diesjährigen Arbeitszeit gab es keine Pause. Der Arbeitslaptop wurde zugeklappt und der private auf. Und schon ging es los mit der Urlaubsbuchung in warmsonnige Gefilde für das nächste Jahr. Eigentlich mache ich das meist erst zwischen den Jahren, aber bei dem trübnasskalten Grau musste ich sofort damit anfangen. Sofort losgehen muss es indes nicht, denn die Vorfreude reicht schon aus, um den hiesigen Wetter zu trotzen und der Urlaub beginnt zumindest gedanklich schon etwas.
Das Ziel hatte sich schon länger in meinem Kopf festgesetzt und war nun an erste Stelle gerückt: Faro in Portugal. Die Umgebung der Hauptstadt der Algarve bietet mit dem Naturpark Ria Formosa ein Naturparadies und schöne Strände gibt es auch. Die Altstadt von Faro ist wohl etwas marode, aber das ist genau nach meinem Geschmack. Noch mehr das Beinhaus der Barockkarmeliterkirche, welches mich natürlich am meisten getigert hat.
Für neun Tage nach Pfingsten geht es nun dahin. Falls jemand noch Tipps für Faro (das scheint überschaubar, aber man weiß ja nie) oder vor allem für Ausflüge in der Region hat, dann würde ich mich monstermäßig darüber freuen.
2022.12.22, 20:00 -
C. Araxe
5 Kommentare - Kommentar verfassen
Mittwoch, 14. Dezember 2022
Das kleine Monster ist voll dabei, wenn es bei seinem Job neben dem Studium bei der Hochbahn heißt, dass Weihnachtspulli-Tag ist. Also eher ein Bad-Taste-Event. Mein Wunsch, entsprechende Bekleidung nur außerhalb des RL-Gruselkabinetts zu tragen, wurde nicht befolgt. Ich gehe davon aus, dass die Hochbahn für meinen Arbeitsausfall wegen Erblindung voll und ganz die Konsequenzen trägt. Das Thema Enterbung gehe ich an, wenn ich dieses traumatische Erlebnis halbwegs verarbeitet habe.
2022.12.14, 22:55 -
C. Araxe
4 Kommentare - Kommentar verfassen
Dreimal weckt mich der Wecker dieses Jahr noch und dann ist endlich für einige Zeit Ruhe angesagt. Genauer gesagt bis zum 9. Januar. Und diese Zeit kann ich wirklich sehr gut gebrauchen. Vor allem, um erst einmal ausgiebig nichts zu tun.
2022.12.14, 20:29 -
C. Araxe
1 Kommentar - Kommentar verfassen
Donnerstag, 8. Dezember 2022
Wenn zwei Kripobeamte um 6 Uhr in der Früh mit einem Durchsuchungsbeschluss vor der Haustür stehen.
(Vor über einem Jahr wurde der FB-Account vom kleinen Monster gehackt und missbraucht.)
2022.12.08, 15:30 -
C. Araxe
5 Kommentare - Kommentar verfassen
Donnerstag, 1. Dezember 2022
Hierbei könnte es sich auch um eine Beschreibung meiner selbst handeln (nach meiner Erkältung bin ich nämlich immer noch nicht wieder richtig fit), aber es geht um einen echten Federinhaber, auch Vogel genannt. Ganz genau um ein Amselhähnchen.
Nach meinem Siechtum habe ich mich etwas auf der Terrasse aufgehalten (die Hängeerdbeere hat übrigens noch mal geblüht und müht sich mit drei Fruchtansätzen ab – ich glaube aber, dass das nix mehr wird …), als ich großes Gepolter aus der Küche hörte. Auf dem Weg dahin sah ich schon einige Federn und in der Küche dann zunächst nur zwei hochangespannte Fellmonster. Ich folgte ihren Blicken zum großen Küchenschrank und schon flatterte der Grund los. Trotz der vielen Federn in der Küche war die Amsel anscheinend nicht weiter verletzt und flog hektisch hin und her. Wohlweislich in oberen Bereichen, aber voller Panik. Nach gefühlt mehreren Stunden habe ich die schon reichlich erschöpfte Amsel mit einem Handtuchwurf einfangen können (ich war ebenfalls schon reichlich erschöpft) und nach draußen gebracht.
Der größere Jäger ist wohl doch der Morpheus und nicht wie zuvor vermutet Mortimer. Und dieser ist nun auch schon seit längerer Zeit Glöckchenträger. Nach dem Star kamen dieses Jahr noch zwei Stieglitze hinzu. Einer tot und einer halbtot – er atmete noch, war aber schon arg zerfleddert und bewegte sich überhaupt nicht mehr. Das kleine Monster übernahm dankenswerterweise die Erlösung.
Ich hoffe zumindest, dass durch Glöckchen doch weniger Vögel in Gefahr sind, als ohne. Den Morpheus gar nicht raus zu lassen ist jedenfalls auch keine Alternative bei dem Freiheitsdrang, den er hat.
2022.12.01, 21:20 -
C. Araxe
2 Kommentare - Kommentar verfassen
Donnerstag, 24. November 2022

Tja, das war es jetzt endgültig. Teilweise war es im Herbst ja noch sonnig sommerlich warm – ich kam gar nicht nach, um all die neuen Blüten der Tomaten zu kappen. Aber das war es nun mit der Tomatenernte im … November.
2022.11.24, 23:18 -
C. Araxe
0 Kommentare - Kommentar verfassen
Gerade in diesen Zeiten, wo alles immer dunkler wird, tut es gut mehr Licht in sein Dasein zu lassen. Dem Licht konnte man am letzten verlängerten Wochenende im Rahmen der add art beim Betrachten der Werke von Charlotte Hintzmann und Julia Vollstädt bei uns im Firmengebäude folgen. (Darüber hinaus auch immer noch – wenn auch nicht öffentlich –, denn ich finde, dass der ganze Aufwand für eine so kurze Zeit nicht adäquat ist, so dass ich immer gern dazu ermuntere, die Werke länger bei uns ausgestellt zu lassen.) Beide Nachwuchskünstlerinnen lassen sich auf unterschiedliche Weise von Licht inspirieren.

Die Illustratorin Charlotte Hintzmann lässt sich in ihrer Serie „Hamburg bei Nacht” von künstlichen Lichtquellen im urbanen Raum leiten. Die Orte, die sie bildlich festhält, sind die eher unscheinbaren und weniger spektakulären Ecken auf nächtlichen Heimwegen. Nachts ergibt sich eine ganz andere Sichtweise – vieles wird vom Dunkel verschluckt, anderes rückt durch die Beleuchtung in den Vordergrund. Bei der künstlerischen Umsetzung betont sie diese Eindrücke noch mehr durch Reduzierungen in den nur scheinbar realistischen Darstellungen. Technisch ist diese Serie als digitale Malerei umgesetzt worden. Nächtliche Handyschnappschüsse dienten als Vorlage für das Malen an einem Grafiktablett. Bewusst wurde eine digitale Anmutung gewählt, denn Charlotte kann sich auch anders künstlerisch ausdrücken wie man an den zudem ausgestellten Aquarellen sehen kann. Ihre Erfahrung bei professionellen Infoillustrationen werden wir wahrscheinlich demnächst gern in Anspruch nehmen.

Julia Vollstädt ist dahingegen vollkommen analog zugange – mit Pinsel, Farbe und Leinwand. Aber auch bei ihr ist es das Licht, das sie inspiriert. Hier ist es jedoch fast immer das natürliche Licht – also das Sonnenlicht. Vor allem dann, wenn dieses ganz besonders stimmungsvoll ist. Bei den ausgestellten Werken stehen Menschen und Tiere im Mittelpunkt. Menschen, die ihr sehr nahe stehen. Wobei es sich vielfach um sie selbst handelt, aber es um alles andere als um eine Selbstdarstellung geht. Es ist der Moment eines besonders faszinierenden Lichts, den man unbedingt festhalten muss – genau jetzt. Und außer einem selbst ist da dann auch manchmal niemand. Julia nutzt ebenso meist Handyschnappschüsse als Vorlage und hat teilweise vorab digital Vorlagen kompositioniert. Und da wird es richtig spannend, wenn sie nicht nur sehr überzeugend Impressionen umsetzt, sondern etwas Neues erschafft. Bestes Beispiel ist der Wolkenhüpfer, der auch Hauptmotiv für die add art war. Da sind es nicht nur das Licht und die Farben, sondern das, was Kunst tun sollte – bewegen, anregen.
Auch wenn ich nur am ersten Tag der Ausstellung der add art bei uns dabei war, so war das doch wieder mehr als schön. Allein an diesem Tag gab es schon sehr viel positives Feedback. Und insgesamt recht viele Besucher. Hm ja, einfach toll, dass ich so etwas nach wie vor organisieren darf.
2022.11.24, 22:16 -
C. Araxe
3 Kommentare - Kommentar verfassen
Rings um mich herum haben sich alle schon mindestens einmal mit Corona infiziert – der Trend geht zum Doppelpack. Nur ich bleibe stets bei einem Strich beim Testen. Fies erkälten kann man sich jedoch trotzdem. Aber bilde ich mir das nur ein oder habe ich früher Erkältungen wirklich besser weggesteckt? Nun geht es aber wieder aufwärts.
2022.11.24, 19:30 -
C. Araxe
3 Kommentare - Kommentar verfassen
Donnerstag, 10. November 2022
Der Durchgangsazubi (Azubis, die einen Teil ihrer Ausbildung bei uns in der Abteilung verbringen) mag zwar lieber Hunde, hat aber sofort an mich gedacht, als Bekannte von ihm Kitten abzugeben hatten und schickte mir ein paar Fotos mit einigen Infos zu. Zuckersüß war da ein getigertes Kätzchen zu sehen, dass gerade in eine Hand passte. Und einen Bruder mit schwarzem Fell gibt es auch noch. Hach … wollen würde ich da ja schon gern, aber …
Ich meinte dann schweren Herzens nur, dass man ab drei Katzen ja als Crazy Cat Lady bezeichnet werden würde, was er dann lachend zur Kenntnis nahm. Aber mehr als zwei Fellmonster sind bei mir leider wirklich nicht drin.
Der Frau Sünderin zeigte ich die Bilder auch und bei ihr gab es noch viel mehr hach … Schließlich ist das genau ihr Beuteschema. Aber …
Einen meiner Kollegen kannte der Azubi gar nicht als Katzenvater und es folgte wieder ein Hach … und aber.
Ist halt so, dass Katzenliebhaber meist am Limit bei der Fellmonsterzahl sind, also aus sozialen Gründen schon zwei haben, und drei oder mehr einfach zu viel wären, wenn man nicht den entsprechenden Platz als auch Zeit hat.
Aber trotzdem schön, dass da an mich gedacht wurde und ich diese süßen Fotos bekommen habe.
2022.11.10, 23:12 -
C. Araxe
2 Kommentare - Kommentar verfassen
| M | D | M | D | F | S | S |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 | 2 | |||||
| 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
| 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
| 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |
| 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
Copyright © 2025, Das Gruselkabinett. Proudly powered by WordPress. Blackoot design by Iceable Themes.