Es war schon ziemlich seltsam, als ich bei der Anmeldung als Geburtsland ein Land angab, das es nicht mehr gibt.
Zumindest offiziell.
137 Kommentare zu Zonenlos
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Denken Sie einfach daran, dass Schokolade in diesen Zeiten teuer, schlecht und schwer zu bekommen war. Das sollte helfen.
Immerhin gab es ja auch noch Westpakete. *g*
Oder Schokoladenersatz aus Kartoffelschalen *duck*
Nee, aber aus Knäckebrot.
(Die sind aber lecker!)
Schreiben Sie doch „Deutschland“, Sie Lokalpatriotin. 😉
Bei der Schule hätte ich dann ja auch Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation schreiben können.
*LOL
@Araxe – Westpakete, oder gar direkte Westanlieferung: Zu DDR-Zeiten besuchten wir häufiger Bekannte meiner Mutter in Thüringen. Mit diesen war sie untrennbar verbunden, seitdem sie dort im Krieg als kleines Mädchen evakuiert war. Auch für uns Westkinder war es jedesmal ein tolles Erlebnis (abgesehen von dem Plumpsklo auf der Halbetage), denn der Mann war Hausmeister in einer Schule und am Wochenende oder in den Ferien überließ er uns immer die Turnhalle, wo wir uns austoben und alle Geräte ausprobieren konnten.
Seit wir bemerkt hatten, dass unser Schulhausmeister sich das schwachalkoholige DDR-Bier in der Kneipe immer mit einem Tauchsieder erhitzen ließ, damit es schneller in den Kopf ging (und überhaupt irgendeine Wirkung hatte), brachten wir ihm immer einen Kasten Hannen Alt Bier aus Düsseldorf mit. Der erste Abend des Urlaubs verlief dann immer entsprechend kurz, denn es reichten schon 2 Flaschen Hannen Alt und der Hausmeister schnarchte stratzesatt und zufrieden in seiner Küchensitzecke.
Neben der Schule war ein großer Garten mit riesigen, vollen Kirschbäumen. Wow, ich rieche noch heute den Misch-Duft aus Süßkirschen und superfettiger Thüringer Bratwurst auf dem Grill. Schöne Erinnerungen.
Ich muß als Geburtsort immer eine Stadt angeben, in der ich nicht mehr lebe …
Schön, dass Sie schöne Erinnerungen haben.
Nur das mit dem Bier verstehe ich nicht, aber da gab es ja ausnahmsweise kein Einheitsbier, sondern jede Region hatte ihre eigenen Brauereien. Manchmal gab’s aber auch sogar Budweiser. Ich fand das damals (schon lange nicht mehr getrunken) jedenfalls sehr gut genießbar (laut den Testern da ja besser als Hannen Alt). An höherprozentigen Sachen gab’s auch genug Auswahl. Nur in polnischen Pfadfinderlagern war das Angebot beschränkt.
Exotisch wäre in den heutigen flexiblen Zeiten wohl eher das Gegenteil. Man kann sich gar nicht mehr so richtig vorstellen, dass es früher mal üblich war, seinen Heimatort nicht mal für eine Reise zu verlassen und höchstens ins Nachbardorf oder so kam.
btw Hannen Alt kommt aus Mönchengladbach, ein Düsseldorfer Alt wäre Uerige. *Klugscheißermodus aus **gg
Oh, haben Sie sich angesteckt? *g*
Es schlummerte schon immer in mir … *s
Und was war das Erweckungserlebnis?
Jetzt schäme ich mich ein wenig. Ich komme nämlich aus der Stadt des Hannen Alt und wohne immer noch dort.
@Frau Araxe – ich weiß leider die Biermarke nicht mehr, nur die Tauchsieder-Optik hat sich mir eingebrannt. Vielleicht war er während unseres Besuchs auch nur erkältet und verabreichte sich deswegen warmes Bier. Auf jeden Fall trank er die mitgebrachten Altbierflaschen kalt, was meine Suche nach einer homogenen Erklärung nicht einfacher machte.
@Herr Mahakala – falls Sie irgendwann keine Hotels mehr heimsuchen, können Sie immer noch eine haarspaltende Politesse werden. Jedenfalls bringen Sie die meisten notwendigen Anlagen schon mit. *g Und nun ein kleiner Exkurs in die weite, bunte Welt der gramatikalischen Optionen: Der Ausdruck „aus Düsseldorf mitbringen“ muss nicht bedeuten, dass das Mitgebrachte in Düsseldorf hergestellt wurde, sondern nur, dass es dort erworben wurde und von dort auf die Reise geht. **Fremd-Erleuchtungsmodus aus**
Ist doch kein Grund zum Schämen. Sie sind privilegiert! So sieht’s aus.
(Aber nicht wegen dem Hannen Alt, oder?)
Jaja, der geheimnisvolle Orient. *lol*
So, Herr Mahakala. Nun machen Sie mal weiter, sonst lohnt sich das nicht, wenn ich mir Popcorn hole. *g*
@Frau Araxe – wünsche einen guten Appetit.
@ Herr Neon – Sie schrieben es bereits selber: „bunte Welt der gramatikalischen Optionen“, „aus Düsseldorf mitbringen“
kann eben auch bedeuten, es würde sich bei „Hannen-Alt“ (welches – nebenbei bemerkt – wirklich abscheulich schmeckt) um ein Düsseldorfer Bier handeln.
Drücken Sie sich demnächst einfach klarer aus, dann klappt’s vielleicht auch mal mit der Politesse. *gg
@Frau Araxe – wünsche auch einen guten Appetit.
@Herr Mahakala – darf ich darauf hinweisen, dass, wenn Sie sagen würden „Ich bringe Ihnen Mozartkugeln aus Castrop-Rauxel mit“, ich niemals anzunehmen geneigt wäre, dass Mozartkugeln in Castrop-Rauxel hergestellt würden. Da wir beide wissen, dass Hannen Alt (welches – nebenbei bemerkt – wirklich abscheulich schmeckt) in Mönchengladbach gebraut und abgefüllt wird bzw. wurde, kein Düsseldorfer Bier sein kann, gehört Ihre Anmerkung klar in die Rubrik „Klugscheißender Ego-Fuck“ und muss auch kristallklar und prägnant als solcher benannt werden.
Und jetzt kümmere ich mich um meine süßen Politessen! *g+Wölkchen auspack
@Herr Neon – Sie haben Recht, ich bin ein Klugscheißer ( das schreibt sich tatsächlich mit „ß“?) auf Ego-Trip.
Aber woher soll sich denn Frau Araxe als aufrechte DDR-Bürgerin in den Feinheiten der Verteilung der Biermarken im „Ruhrgebiet“ auskennen, wenn man sie nicht darauf hinweist?? *s
@Herr Mahakala
„das schreibt sich tatsächlich mit „ß“?”
Tja, so schnell ist es vorbei mit der Erweckung. *ggg*
@Herr Mahakala – darf ich Sie trösten und Ihnen trotzdem meine aufrichtigen Sympathien aussprechen. Denn alles könnte ja noch viel schlimmer sein, wenn Sie eine klugscheißende Politesse wären. Stellen Sie sich das mal vor!
Frau Araxe als „aufrechte DDR-Bürgerin“ zu bezeichnen ist mutig und fordert meinen Respekt. Ich habe sie ja fast einmal als pommersches Weib fehlklassifiziert, wobei ich nur knapp den Ketten von 117+ entrinnen konnte. Am besten, man sagt sowas wie „aufrechte Mecklenburgerin“, vorzugsweise ergänzt mit irgendwas, wo Bezirk Schwerin drin vorkommt. Oder „außergewöhnliche Hamburgerin mit mecklenburgischem Migrationshintergrund“. Oder sowas halt.
Bevor hier 117+ angewendet wird. möchte ich doch erst einmal eine Erläuterung der Bezeichnung „aufrecht” haben. Auch zum jeweiligen Bezug.
Also das überlasse ich jetzt mal unserer Freizeitpolitesse Herrn Mahakala. Ich hab ja nur zitiert. *flöt
Ich trinke lieber Kölsch (*noch mal schäm*)
Und ja, ich habe das Glück gehabt, dass mich die Arbeitgeber in Hamburg und Berlin nicht wollten. 😉
In Hamburg und Berlin hätten Sie sicher auch mehr Probleme mit dem Projekt Hexenhaus.
Na, hier: Auferstanden aus Ruinen und so …
Aufrecht eben! Im Dienst der guten Sache.
Den Text habe ich nie gelernt. In meinem Musikbuch waren nur die Noten abgedruckt. Genauso wenig, wie ich dieses ein Gelöbnis ablegte. Aber wenn es so gewesen wäre, hätte ich mich ja eigentlich mit allem aus dem Westen beschäftigen müssen, von wegen „Deutschland, einig Vaterland”. Das war aber nicht mehr vorgesehen. Stattdessen gab es dann zur Jugendweihe die Losung: „Wir tragen das Banner des sozialistischen Fortschritts ins neue Jahrhundert.” Langsam klappt das ja auch. Teilverstaatlichung ist da doch schon der erste Schritt. *g*
Jetzt würd‘ ich gern Herrn Neons „aufrecht“, bzw. „außergewöhnlich“ erkärt haben! *s
Also Frau Araxe als „aufrechte DDR-Bürgerin“ klingt für mich so nach einer fleischgewordenen Margot Honecker der Designbranche, nach keckem FDJ-Früchtchen mit grau-lila gefärbten Haaren, zugekniffenen schmalen Lippen und Ernst Thälmann Gedenkbrosche auf einem selbstgeschneiderten schwarzen Samtkleid im Sahra Wagenknecht „Ich-weiß-das-doch-besser“-Design.
Passt also schon mal überhaupt nicht! Hingegen Frau Araxe als „außergewöhnliche Hamburgerin“… soll ich das jetzt auch noch ausführen…? 😉
Niemand wollte wissen wie sie „aufrechte DDR-Bürgerin“ interpretieren!
Es geht um die „aufrechte Mecklenburgerin“. Jetzt mal los!
Seit meinem Urlaub auf Usedom (jaja, auch wenns Pommersche sind) habe ich für mich als einheitliches Merkmal aller aufrechten Mecklenburgerinnen gespeichert, dass sie eine genetisch genormte Cupgröße von mindestens 75D haben. Wenn Ihnen das jetzt weiterhilft…
Dann können Sie das Aufrechte zurücknehmen. *g*
Sicher eine Ausnahme von der Regel – aber das ist ja auch gut so. 😉
Sie denken ja nur wieder an Ihr Fitnessprojekt.
@Herr Neon – und Sie sind sich sicher, dass es nicht die Kühe auf den Weiden waren, die Sie dermaßen beeindruckten? *gg
Herr Mahakala – für Sie öffne ich doch gerne meine umfangreiche Mappe an Beweisbildern. Auf Usedom ergaben seinerzeit intensive Recherchen und akribische Datensammlungen, dass die Brüste ostdeutscher Frauen im Schnitt mindestens 2 Cup-Größen größer sind als die der westdeutschen Frauen. Auch ein Grund, weshalb ich plane, mittelfristig in den Osten umzusiedeln. Pommersche Frauen haben wirklich teils außergewöhnliche Exemplare, so dass sich clevere lokale Geschäfte auf das Angebot besonders großer Körbchengrößen spezialisiert haben.
Hier ein Werbeschild von meinem neuen Freund Jens Golz, der in seinem Unterwäscheladen in Heringsdorf neue Superkörbe anbietet. Das Geschäft lief glänzend. Ein weiterer ostdeutscher Self-Made-Man!
Wie viele Körbe haben Sie eigentlich auf Usedom bekommen? *g*
Bitte formulieren Sie die Frage präziser! *g
Ich würde sagen: geteilt durch zwei! *s
@Herr Neon
Wie viele Strafanzeigen wegen Beleidigungen haben Sie aufgrund Ihrer charmanten Annäherungsversuche bei der im Schnitt mindestens 2 Cup-Größen größer tragenden Bewohnerinnen von Usedom bekommen?
@Herr Mahakala
Sie waren dabei?
Da meine (seinerzeit) rein wissenschaftlich induzierten Annäherungen immer ausnehmend charmant waren, blieben mir Strafanzeigen erspart. Die saftige Backpfeife der 35-jährigen Doppel-F Besitzerin beim Anlegen des dritten Maßbandes klammere ich jetzt mal bewusst aus.
Eine Angabe über die Anzeigen wegen sexueller Belästigung wären auch noch aufzuführen.
Was ist das, sexuelle Belästigung? Könnte das Herr Mahakala wissen oder sein? *g
Keine Ahnung ob Herr Mahakala § 2 Abs. 2 Satz 2 BSchG ist.
Ich glaube stark, dass es den Tatbestand nach § 2 Abs. 2 Satz 2 BSchG erfüllt, wenn er am Wochenende in aufreizender Politessenkleidung durch Köln stackselt.
Durch Köln? Herr Mahakala ist doch ständig unterwegs.
@Frau Araxe – Nein ich war nicht dabei (zum Glück?)
@Herr Neon – Bin ICH hier der Schwanzgesteuerte??
*gg
Immerhin sind Sie auch Skorpion, Herr Mahakala. *g*
Ja, das ist wohl wahr!
Aber ich führe keine pseudowissenschaftlichen Untersuchen über sekundäre Geschlechtsmerkmale an der weiblichen Bevölkerung von irgendwelchen Inseln durch und freunde mich mit dem örtlichen Unterwäsche-Übergrößen-Händler an um noch mehr Frauen kennenzulernen. Diese Fixierung auf die (übergroße) weibl. Brust. Was ist da bloß schiefgelaufen mit Herrn Neon und seiner Frau Mama? Wenn er deswegen sogar in den Osten ziehen will? Ich meine, einem normalen Mann fällt auf, dass irgendwo einige Frauen vielleicht größere Brüste haben als anderswo, er sieht es , nimmt es wahr, und das war’s. Vielleicht wird später am Stammtisch mal drüber geredet, aber mehr auch nicht, oder? *g
Usedom ist keine Insel! Das muss jetzt einfach mal als erstes raus wegen dem Klugscheißergen und so. Und was den Osten betrifft, kommt da doch noch etwas von der ehemaligen (eigentlich bin ich ja nie ausgetreten, wenn man es genau nimmt) Mitgliedschaft des DSF zum Vorschein: „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen .” Aber das rechtfertigt noch lange nicht die sehr ausgeprägte Fixierung von Herrn Neon, zumal er gesellschaftlich anders geprägt wurde und so warte ich auch gespannt auf seine diesbezüglichen Erklärungen für dieses Verhalten.
Dann warten wir gemeinsam! Schließlich sind meine Großeltern Kommunisten!
@Herr Mahakala – da sind Sie heute aber schnell auf den Stöckelschuhen gewesen, ich hatte so früh noch gar nicht mit Ihnen gerechnet. Aber zu Ihren Fragen: Da wo Sie Ihren Blick immer auf den Boden richten müssen, um wegen Ihrer Flamenco-Pumps nicht lang hinzuschlagen, gehe ich eben mit offenen Augen durchs Leben. Und dann fällt einem sowas einfach auf. Natürlich ist es bei weitem keine Fixierung. Hah, dann hätte ich ja noch 10-20 andere! (?)
Es war, simpel gesagt, einfach eine Anomalie auf der Gauß’schen Gleichverteilungskurve, quasi eine Erschütterung der Macht, die ich auf Usedom gespürt habe. Damit will ich sagen, dass ich schuldlos bis: die Midi-Chlorianer in mir zwingen mich dazu!
@Frau Araxe – klar ist Herr Mahakala dauernd unterwegs! Glauben Sie, der kann in DEM Aufzug lange in einer Stadt bleiben? Das alles ist so beschämend…
@Herr Neon – Erzählen Sie doch mal von Ihren anderen Fixierungen. Wurden sie eigentlich von Ihrer Mutter gestillt? Warum schämen Sie sich denn für andere Leute?
Und was treiben SIE eigentlich mitten in der Nacht? *s
Herr Mahakala, ich werde Ihnen doch nicht alle meine Fixierungen darlegen. Aber gut, sie ahnten es wahrscheinlich schon: Ich stamme nicht aus dieser Galaxie. Meine Mutter war ein depressiver Android, der sich je nach Tageszeit Mason-Kim-Chantal oder Torben-Horst-Kevin nannte. Bei uns wurde nicht gestillt, sondern man bekam jeden Mittag einen leichten Schlag auf den Hinterkopf mit einem in Weinblättern eingewickelten Goldbarren.
Meine publizierbaren Fixierungen sind Hunde-Scheinschwangerschaften, Leute die lispeln ohne zu spucken und rote Sitzstühle für Pedikürearbeiten. Und jetzt ziehen Sie bitte sofort in ein anderes Hotel – ich merke schon, wie ich langsam Mitleid mit Ihnen bekomme. *s
Ich muß mich… …*Feigezinger hebt* mal einmischen, weil ich dringend was korrigieren muß:
Es ist nicht wahr, daß Ost-Bier keine Wirkung hatte. Nur daß diese sich überwiegend auf die abführenden Verdauungsorgane erstreckte.
Sorry, aber das konnte ich jetzt unmöglich so stehen lassen.
Schönen Abend noch die Herrschaften !
😉
Zia
Ich habe das Gefühl, Sie verheimlichen uns was! *s
Frau Zia, bevor wir hier weiterplaudern: Sind Sie eine Pommersche? Und können Sie wenigstens meine diesbezügliche Hypothese stützen?
Ich habe das Gefühl, Sie haben’s mehr mit Bären und Bondage, Herr Neon.
Herr Neon! So geht das nicht! Da freue ich mich, dass sich auch mal stille Leser zu Wort melden und Sie holen gleich die Brechstange (nein, das ist kein Charmebolzen!) hervor.
Aber nun zum Thema. Eigentlich ist doch so, dass Bier generell für das Aufsuchen für kleine Mädchen oder Jungs sorgt. Ost-Bier macht da keine Ausnahme (Alkohol- und Hopfengehalt sind also nicht wesentlich anders geartet).
Frau Araxe ich meinte weniger die beschleunigende Wirkung auf die Wasserausscheidung, sondern mehr die Anregung der Gedärme zur Produktion von ääähhm -Gas – zur überplanmäßgen Produktion- zur 200%-igen Planerfüllung gewissermaßen.
Herr Neon welche, Ihrer Hypothesen meinen Sie jetzt genau?
Übrigens haben Sie schonmal Dessauer Pils getrunken?
Leider kann ich keine lebenden Beweise anführen, weil der Saftladen wahrscheinlich nach der Wende abgewickelt wurde, – obwohl wenn in irgendwelchen dunklen Kellern noch eine Flasche Dessauer rumlungern sollte, lebt die bestimmt wieder.
*mit den Fingern auf die Tischplatte trommel*
Zia
Das muss speziell eine Eigenschaft von Dessauer Pils sein.
Haben Sie schon mal versucht einen Grizzly zu fesseln? Sehen’Se – und ich bin genauso wenig lebensmüde!
@Frau Araxe – ich habe nur versucht, wenigstens meine Cup-Hypothese zu retten. Und Frau Zia schien mir im ersten Moment auch obenrum so kompetent zu sein, hierzu eine abgesicherte Aussage machen zu können. Naja, da muss ich wohl weiter validieren.
@Frau Zia – steht weiter oben! Hm, da ich mich nicht an einen Moment außergewöhnlich gesteigerter Gasproduktion erinnere, werde ich wohl Dessauer noch nicht getrunken haben. Obwohl Hefeweizen bestimmt Dessauer-ähnliche Wirkungen zeigt. Wie misst man 200%-ige Planerfüllung in diesem Bereich?
@Frau Araxe: Das ist schon möglich, daß das eine besondere Eigenschaft vom Dessauer war. Man könnte es somit als eines der ersten Lebensmittel mit Functional-Food- Charakter bezeichnen.
@Herr Neon: Was Ihre Körbchentheorie anbetrifft kann ich Ihnen , fürcht` ich, leider nicht weiterhelfen, da ich nicht „Pommersch`“ bin. Sie haben aber offenbar die Tatsache übersehen, daß man nicht Pommersch`sein muß, um aus dem nahen Osten zu stammen (und dementsprechende Erfahrungen z.B. im Hinblick auf Biersorten mitzubringen).
Sie werden daher nicht umhin kommen, Ihre Definition von „Pommersch`“ zu präzisieren, für den Fall, daß Sie Ihre Körbchentheorie noch weiterhin aufrecht erhalten möchten.
Achso und was die 200% betrifft:
Was genau das bedeutet, dürfte von Ihrem persönlichen Standard abhängen.
Gemessen wird in P per minute. (Ppm)
Man könnte natürlich auch die Zeispanne von Null bis zum Erreichen der letalen Dosis pro Kubikmeter Raumluft als Einheit heranziehen. Das überlasse ich Ihnen.
Na dann handelt es sich eben um einen Teddybären, den Sie uns hier aufbinden wollen.
Frau Zia – Pommersch ist, grob gesagt, all das, was aus der Gegend um Usedom kommt und Körbchen hat, in denen es sich andere am Strand bequem machen würden.
Sagen Sie mal: Wenn ich jetzt z.B. Herrn Mahakalas Ppm-Druck hintenrum messen wollte, kann ich da jedes Druckmessgerät nehmen und einstöpseln oder muss das was Spezielles sein?
Da mir weder Herr Mahakala selbst noch seine Gegebenheiten hintenrum bekannt sind,kann ich diese Frage nicht so ohne Weiteres beantworten.
In schweren Fällen von Pils-Vergiftung rate ich i.d.R. zum Geigerzähler, in minderschweren Fällen tuts auch Ultraschall.
Ich muß Sie allerdings darauf hinweisen, daß ich im Grunde in diesen Dingen nur Theoretikerin bin und somit für mögliche Nebenwirkungen durch unsachgemäß ausgeführte Experimente keine Haftung übernehme.
Ich erkläre mich aber bereit, die anfallenden Überreste, die durch schwerwiegende Nebenwirkungen bei unsachgemäß ausgeführten Experimenten anfallen, zu übernehmen.
Frau Zia – also Sie scheinen wirklich nicht den geringsten Schimmer von Humandruckermittlung zu haben. Geigerzähler und Ultraschall hätte ich ja als Allerletztes für eine hintere Druckmessung in Erwägung gezogen. Und in Bezug auf Herrn Mahakala dünkt mir der Lösungsvorschlag auch nicht unangenehm und peinlich genug zu sein.
Vielleicht lässt sich der Druck auch viel besser messen, wenn man Herrn Mahakala erst mal ordentlich aufpumpt!?? Und sollte er platzen, dient er wenigstens noch Frau Araxe zu einem guten Zweck. Ich glaub, so machen wirs.
Herr Mahakala ist doch, so viel ich weiß, schon ziemlich aufgepumpt.
Da wissen Sie mehr als ich, Frau Araxe! Na dann kommen wir vielleicht mit einer 4 Liter (200 bar) Pressluftflasche aus, um aus Herrn Mahakala den Marshmellow Man zu machen.
Moooment Herr Neon, Sie haben da was mißverstanden.
Es geht hier gar nicht um Druck.
Im Fall von Ppm haben wir es mit Stückzahlen zu tun!
Außerdem setzen wir den Fall voraus, daß die Gase kontrolliert entweichen.
Und wenn Sie Herrn Mahakala aufpumpen verfälschen Sie nur die Ergebnisse, weiter gar nichts.
Außerdem unterschätzen Sie offenbar die Kraft der möglichen Energieentladungen. Ich empfehle den Geigerzähler nicht umsonst. Was glauben Sie wohl woher der Ausdruck „Schneller Brüter“ kommt?!
Wenn Sie da nicht drauf vorbereitet sind, können Sie nicht nur Herrn Mahakala, sondern auch sich selbst bei Frau Araxe einquartieren.
Zumindest meinte Herr Mahakala, als ich für den elektrischen Stuhl nähere Angaben benötigte, dass seine Ausmaße ausufernd seien. Wenn er allerdings nicht gerade vorm Platzen steht, dürfte im Gegenteil ein höherer Kraftaufwand notwendig sein. Sehn’Se also mal zu, dass Sie mit Ihrem Fitness-Projekt vorwärts kommen, Herr Neon.
Ach, menno Frau Zia! Mussten Sie denn unbedingt Herrn Neon vorwarnen?
Wer sagt, daß ich ihn vorgewarnt habe?
Ich habe längst noch nicht auf alle Gefahrenpotenziale hingewiesen. Nehmen wir nur mal die chemische Zusammensetzung der Gase…
…NEIN , mehr verrate ich nicht!
😀
Frau Zia – ich glaube ich werde offen zu Ihnen sein. Frau Araxe und mir geht es eigentlich gar nicht um meßbare, wissenschaftlich fundierte Ergebnisse, sondern darum, Herrn Mahakala soweit aufzublasen, dass er selbständig zum elektrischen Stuhl fliegen kann. Wir haben nämlich Rücken und wollen ihn nicht tragen. Ich gehe davon aus, dass diese perfide, wenngleich geniale Strategie unter uns bleibt!
Frau Araxe – ich bin bei Ihnen eh auf alles gefasst. Auch, dass ich irgendwann in Là-Bas in Ringelstrümpfen ausgestellt werde.
Schwarz-Rot oder Schwarz-Weiß?
Schwarz-Weiß fände ich irgendwie aparter. Dafür können Sie mir ja rote
BäckchenWangen schminken!Ich weiß ja nicht, in welchem Zustand Sie sich einfinden werden. Ringelstrümpfe kann man immer noch irgendwie drapieren, Schminken geht dagegen nicht immer. Aber gut, dass Sie nicht so wählerisch sind und keine Extrawünsche bezüglich der Strumpffarben geäußert haben. So bin ich nämlich bestens vorbereitet, falls das mit Ihnen ganz schnell geht.
Mit „passen“ meinte ich doch das Passen im Sinne von „Aufgeben“, menno, hört hier denn NIEMAND richtig zu??? *g
Und jetzt hoffe ich, dass der nächste „Flow“ zur Neon’schen Konservierung in Ringelstrümpfen
alsbald verkündet wird!
Frau Araxe – sollten wir uns vor meinem Tod begegnen, bestehe ich auf maximaler Entscheidungskompetenz, was, wie, wo, mit mir passiert. Nach meinem Ableben verringert sich dieses Interesse deutlich.
Herr Mahakala – bevor Sie jetzt langatmig weiter rumnörgeln… könnten Sie eben… ein wenig nach vorne… ich müsste da mal kurz die Pressluftflasche einpluggen… sie wissen schon…
Herr Neon, haben Sie eigentlich schonmal was von der sogenannten Knallgasreaktion gehört?
…ok. Ich geh dann mal besser…
Ruhen Sie sanft… ääähhh machen sies gut…ääähhh
Frau Araxe, fahren Sie schonmal das Spezialfahrzeug vor und denken Sie daran ausreichen Plastetüten einzupacken…
Tschiriooooo….
Oh … wo habe ich denn nun die schwarz-weißen Ringelstrümpfe gelassen?
Immer dann, wenn man’s eilig hat …
Ja, und natürlich Plastetüten!
Juhu!! Schlachtfest!!!
Frau Zia – bei Herrn Mahakala reagiert schon lange nichts mehr. Nicht mal Knallgas! Insofern sehen Sie mich ziemlich entspannt.
Herr Mahakala – wen außer dem Politessenverband und dem Kölner Verein von Pumpsliebhabern soll ich nach Ihrem unrühmlichen Ende über ebendieses in Kenntnis setzen?
@Herrn Mahakala: An Ihrer Stelle würde ich mit der Begeisterung etwas zurückhaltend sein, immerhin sind Sie es, die zu explodieren drohen.
@Herrn Neon: Sie werden es schon sehen, wenn Ihnen Herr Mahakala um die Ohren fliegt.
Naja, es sind ja nicht meine Ohren.
Und wenn Herr Mahakala sogar damit einverstanden ist, nach Gauß`schen Regeln normalverteilt an den Wänden zu landen, – Bitteschön, wer bin ich das zu verhindern!
Hm, das hätte ich mir neulich ja eigentlich sparen können, das Rot extra aus dem Keller zu holen.
Frau Zia – zur Vermeidung von Tröpfchenbildung habe ich Herrn Mahakala vorher verpflichtet, sich nicht nach Gauß’scher Gleichverteilung auf die Wände zu distribuieren, sondern im Wege seiner baldigen Explosion ein hübsches Mikro-Sprenkelmuster zu wählen.
Frau Araxe – Stop! Evtl. muss man hier und da noch etwas mit rot nacharbeiten. Herr Mahakala konnte ja die neue Raumfarbgebung in dieser sehr ausgefallenen Methode noch nicht testen – es ist ja für ihn auch das erste Mal. Und das letzte.
Sprenkel hätten aber gepasst.
Ach, dieses Wanddesign gefällt mir immer wieder! Sagen’Se mal, könnte ich das jpg unter Umständen als Hintergrundkachel für mein Blog einsetzen? Ich brauch nämlich mal wieder ’ne Renovierung. Grad jetzt, wo’s auf Frühling zugeht.
Klar, könn’Se (Oder doch lieber Herrn Mahakala nehmen?)
Danke! Ich fürchte, Herr Mahakala verstreut sich doch zu fleckig. Trotz aller guten Absichten. Und es riecht bestimmt auch irgendwann komisch.
An den Geruch gewöhnt man sich.
Sie kennen den Geruch von Herrn Mahakala?
Aas ist Aas oder meinen Sie, dass Herr Mahakala dann so etwas wie Sondermüll ist?
Wenn er einen Flammpunkt unter 21°C hat, gilt Herr Mahakala als „leicht entzündlich“ und fällt unter Gefahrenklasse A2. Wenn er Haarwasser oder sowas benutzt, könnte es knapp werden!
So, meine Leiche lebt noch!
Übrigens: Auf der Berlinale läuft auch ein Machwerk über die Gräfin.
Zombies unter uns?
Ja, ich weiß. *g*
Habe zuerst mal was während der Dreharbeiten darüber gelesen. Ich glaube, das war in einem Interview mit Daniel Brühl. Kinostart ist am 25.06.2009. Aber ich fürchte, der Film wird mir nicht gefallen.
Geben Sie auf sich Acht, das ewige Leben ist bloß eine verzehrte Nase entfernt
Ich wußte, dass Sie es wissen und ich war mir sicher, dass Sie skeptisch sind. *s
Wenn man schon untot ist, ist einem das gleichgültig.
Naja, das sieht ganz nach einem Klischee beladenen Historienfilm aus. Vielleicht nett anzusehen und das mag auch unterhaltsam sein, aber letztendlich zu belanglos für meinen Geschmack. Seit Ewigkeiten will ich aber mal Walerian Borowczyks „Unmoralischen Geschichten” mit Paloma Picasso als Báthory sehen – die dürften mir mehr zusagen.
Schon wieder diese Blut-Else Báthory! *augenroll* Also Ihre Fixierungen sind auf jeden Fall sonnenklar, Frau Araxe! *s
Zeigen Sie erstmal den SM-Zubehörschrank, den Sie im entsprechenden Zimmer stehen haben! 😉
@Herr Neon
Sie finden doch sicher noch einen passenderen Ausdruck als „sonnenklar”, oder?
@Herr Mahakala
Das wird bei mir nicht im Schrank weggeschlossen, sondern hängt griffbereit an der Wand. *g*
Wie wär’s mit „Mondscheinfalhblassschimmernd“?
@Frau Araxe – das war mir schon nach dem Violet Wall klar, ich will Herrn Neons Schränkchen sehen!
Na, dann zeigen’Se mal, Herr Neon!
Schränkchen klingt so massiv, statisch und immobil. Für mich als mobilen Menschen undenkbar.
Ach, dann haben Sie sicher auch eine Teleskop-Gerte.
*g*
Ich nenne weder ein Teleskop noch eine Gerte mein eigen. Man muss ja nicht jeden modischen Schnickschnack mitmachen. Sie klingen so aufgeregt, Frau Araxe. Wollen wir jetzt lieber erst mal einen Beruhigungstee zu uns nehmen?
Das Bundesamt für Finanzen war gerade hier im Gruselkabinett zu Besuch.
*g* Ach so. Na dann versteh ich es.
Apropos Teleskop, ich fahr‘ jetzt zum Elfenbeinturm, auch eine feine Sache.
@Herr Neon
Anscheinend waren die aber nur auf der Suche nach einer Arbeitskraft; jedenfalls wurde sich diese Seite angesehen.
@Herr Mahakala
In München?
Netter Film. So ließe ich mir auch gerne die Morgenpost reinbringen. Muss mal mit der Briefträgerin plaudern.
Ich glaube, Herr Mahakala wird nach Kilometern bezahlt. Reifentester, oder sowas.
Ach, ich Depp, ich meinte den Einsteinturm in Potsdam.
@Herr Neon
Wenn Sie anfangen zu plaudern, wird das bestimmt nichts.
@Herr Mahakala
Das wird aber noch ein weiter und beschwerlicher Weg zum Klugscheißer für Sie werden.
@Frau Araxe – Sie sagen es … *seufz
Frau Araxe – wieso? Man sagt, ich sei gut im Plaudern und hätte eine angenehme Stimme. Ich wette, ich kann die Briefträgerin in alles Mögliche reinplaudern. Vielleicht bezahlt sie danach auch meine Rechnungen. Oder putzt. Oder kniet. Oder beides.
Soso. Dann versuchen Sie es doch. Bis spätestens Ende der Woche möchte ich dann aber ein Beweisfoto sehen. (Und behaupten Sie jetzt nicht, dass Ihre Briefträgerin genauso wie Maggie Gyllenhaal aussieht.)
Irgendwie habe ich heute nur passende Suchanfragen. *g*
Und bitte nicht wieder so ein Foto von Strandkorb-Willi! *s
Frau Araxe – wussten Sie eigentlich, dass meine Briefträgerin Maggie Gyllenhaal zum Verwechseln ähnlich sieht?
Er hieß Jens, Herr Mahakala! Körbchen-Jens! Und nicht Strandkorb-Willi! So viel Zeit muss sein!
Wenn Ihr Interieur dem der Anwaltskanzlei im Film auch zum Verwechseln ähnlich sieht, ziehe ich sofort bei Ihnen ein.
(Ja, das ist eine Drohung.)
ToDo-List für morgen:
1. Film „Secretary“ downloaden
2. DVD-Kopie für Innenaustatter erstellen
3. Architekten und Designer zur Eile antreiben
Wenn Sie schon dabei sind, dann sehen Sich sich auch schon nach einem Anwesen im Osten um, denn DA werde ich mit einziehen!
Ist es für Sie OK, wenn Sie auf einem Zimmer mit Körbchen-Jens, respektive Strandkorb-Willi, zusammenwohnen?
Das wäre nicht so gut, ich ertrage andere Menschen fast gar nicht in meiner Nähe. Also: eigene Zimmerflucht! 😉
Es gäbe da noch ein paar Zimmer im eher sachlich und funktional eingerichteten Báthory-Keller. *g
Na, das klingt doch vielversprechend. Mit dem entsprechenden Personal entwickelt sich daraus bestimmt ein gutlaufendes Freizeitparadies für Erwachsene; evtl sogar für Frauenstemmer.
Herr Neon, plaudern Sie nicht schon wieder so viel herum, sonst wird das nichts! Davon mal abgesehen wird das mit Körbchen-Jens, respektive Strandkorb-Willi, soundso nichts.
Und das mit den Frauenstemmern können Sie auch vergessen, Herr Mahakala.
Herr Mahakala, so wie ich Frau Araxe verstehe, gehen wir lustlosen Zeiten entgegen – kein Plaudern, kein Körbchen, kein Frauenstemmen! Meinen Sie, das ist der richtige Weg für uns?
P.S. Ich sage nur: Männer-WG!
Ich sehe das anders, Frau Araxe hat schließlich nix gegen den „Keller der Gräfin“ einzuwenden! 🙂
You are lost for society! 😉 Ich werde jetzt beim Zwergfrauenstemmen bis 45kg über Ihr Seelenheil nachdenken! Passen Sie auf sich auf. *s
Wenn, dann lost in the zone! *g
Ach, Herr Neon. Gehen Sie doch lieber zum Zwergmännerstämmen. Da finden Sie vielleicht sieben nette Exemplare mit denen Sie dann eine Schneewitter-WG günden können.
Ts … nur am Meckern, aber wahrscheinlich haben Sie noch nicht mal den Film runtergeladen.
@Herr Mahakala
Ach, ja. Irgendwie ging’s bei diesem Beitrag ja darum.