… und muss derzeit auch vorrangig gehen. Mein zuvor herrschender Müßiggang hat sich inzwischen doch etwas mehr in einen Aktivmodus gewandelt. Die Aktivitäten beziehen sich allerdings mehr auf alles, was jenseits von einem Bildschirm ist. (Ähm, ja …z. B. mein Catania-/Sizilienurlaub – grob geschrieben habe ich schon etwas, aber hänge immer noch bei der Bildauswahl hinterher. Es waren einfach so viele schöne Eindrücke. Ich schaue die zahlreichen schönen Fotos an und verliere mich in ihrer Schönheit. Gira vòta e furrìa.)
Und vornehmlich ist dies derzeit auch nicht weit weg, sondern in meinem Garten. Die Tomatenpflanzen im Hochbeet schießen in die Höhe und haben auch schon erste Früchte. Das Dach vom Aufsetzgewächshaus reicht da nicht mehr aus. Vorletztes Jahr hatte ich ad hoc zum Schutz vor Wasser von oben (das mögen Tomaten überhaupt nicht) ein Paar billige transparente Regenschirme montiert, die ich aber zu spät entfernt habe, bevor der Herbst losstürmte und diese zerstörte – Tomaten gab es das Jahr aber auch noch sehr lang. Letztes Jahr war ich leichtsinnig und meinte, dass es vielleicht auch ohne Schutz geht, aber bei ziemlich viel Regen war das nicht so klug. Dieses Jahr hatte ich zwar einen Plan für ein selbstgebautes Tomatendach, war aber nicht schnell genug fertig mit der Umsetzung, als es hier ein massives Unwetter gab. Mein Provisorium mit einer Plane wurde nicht davon geweht (der kurzzeitig auftretende Tornado war auch nicht direkt in meiner Gegend), aber nun habe ich ganz fix ein Tomatendach zusammengezimmert, dessen Höhe ich später entsprechend dem Wachstum der Pflanzen anpassen kann.
Zu meinem Leidwesen hat der Aufstellpool auch noch ein Leck. Das hatte er letztes Jahr auch schon, aber es ließ sich ziemlich leicht flicken. Nun ist es problematischer. Nach x Flick-Versuchen hoffe ich nun, dass das Teil nun endlich dicht ist. Ansonsten bleibt nur, eine neue komplette Poolfolie zu kaufen und alles neu aufzustellen, was schon recht aufwendig ist – vor allem wegen der Überdachung und dementsprechend ist dann auch eine erneute Wasserfüllung notwendig. Ich hoffe jedenfalls, das mein letzter Flickversuch erfolgreich war und zumindest für diesen Sommer hält. Immerhin konnte ich nun schon einige Zeit den Pool zum kühlenden und entspannten Abhängen nutzen.
Auf Trapp halten mich im Garten auch die Schnecken, die dieses Jahr echt massiv zuschlagen. Positiv ist jedoch, dass ich meiner einzigen (Ja! Ich habe es geschafft, nur eine Pflanze anzubauen, weil Zucchini Monster sind und ich mich diesmal nicht auf weitere interessante Sorten einließ) Zucchinipflanze, einer Tromba d’Albenga, wohl diesmal die optimalem Bedingungen geliefert habe. Momentan sind es mehr als 40 Blütenknospen.
Nun ja – so sieht es aus. Ich bin im Garten aktiv. Und alles andere ist derzeit nicht so wichtig.
1 Kommentar zu Garten geht immer
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Schnecken! Derzeit mein Haßobjekt, gleich nach Efeu und Brombeerranken …. heute hatte ich wieder meinen Kampf mit letzteren und davon trug ich (heldenhaft, na klar) mehrere Kratzer und tiefe Stiche (durch die Lederhandschuhe hindurch) davon.
Das angebliche Patentrezept gegen Schnecken soll ja Kaffeesatz sein, der Erfolg stellt sich allerdings erst mit sehr breiten Bahnen rund um das zu schützende Pflanzenexemplar ein …. Kieselgur (Diatomeen-Erde) hilft auch nur bedingt und wenn es länger trocken ist – letztendlich braucht man wohl besser Hochbeete mit Kupferfolie und Überhang. Bei meiner Schwester war das ein voller Erfolg, hingegen nicht finanziell:
Mein Schwager (Wirtschaftsdiplom) hat ihr vorgerechnet wie viel Gemüse sie an Ertrag haben müßte um *break even* zu erreichen – ihre Lebenszeit reicht dazu nicht ….
Da ich weniger Nutzpflanzen und mehr Blumen habe ist der Verlust eher ideeller Art – ich kann aber gut verstehen wenn man böse wird, wenn die als Nahrung gedachten Pflanzen den Tieren zum Opfer fallen. Da lobe ich es mir nicht in einer Gegend der Welt zu leben in der davon das Überleben abhängt ….