Aber langsam verlasse ich die Schleimspur oder vielmehr verlässt mich die Schleimspur. Tage über Tage, die nur aus Schleim bestanden – meine Nase war eine nicht versiegen wollende Quelle. Allmählich stellt sich ein Tröpfelmodus ein und auch sonstige malade Manifestationen haben den Rückwärtsgang angetreten. Und immer noch kein Corona. Aber so eine ausgewachsene Erkältung kann einen auch ganz schön schwächeln lassen.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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Gehenna
Das liegt daran, dass Sie dauernd in schummrigen, tageslichtbefreiten Kinosälen abhängen und dadurch Ihr Vitamin-D-Spiegel tiefer liegt als der Marianengraben. Sie bräuchten mal so ne brachiale Lichttherapie mit UV-B-Speziallampen von mindestens 2500 Lux – ach, was sag ich – 25.000 Lux, aber ich fürchte, Sie zerfallen dann einfach zu Staub wie so eine lichtscheue Vampirin, die 1000 Jahre im Keller eines verlassenen Kinos eingeschrumpelt ist.
Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum Sie neuerdings 14 Tage brauchen, um einen Kommentar zu beantworten. Kann natürlich auch Altersmüdigkeit sein, aber dagegen hilft Vitamin D ja auch ein wenig. Win-Win! [Ich schau dann in 2 Wochen wieder rein!]
O.K., keine zwei Wochen, aber ich habe bei diesem Beitrag schon Support angeboten bekommen:
„Hi there
My name is XXX and I represent XXX, XXX largest wholesaler. We’re always on the lookout for fresh opportunities that can help expand our offerings while promoting quality products from other companies around the globe.
We find your product line quite impressive and believe it aligns perfectly with our business model.
I’ve been trying to locate your export department with no luck yet. Can you pass this message to your CEO or Export dep. ”
Noch bin ich nicht in Staub verfallen, aber ich bin krankheitsbedingt noch etwas angeschlagen. Mehr Sonne würde ich aber absolut begrüßen. Ich bin da wohl mehr der Italo-Vampir – Sonne und Knoblauch sind molto bene. Heute habe ich auch etwas im Garten gemacht (es musste sein, weil der Ruf unüberhörbar war), war aber leider immer noch sehr schnell erschöpft.
Soso, Sie haben was im Garten gemacht. Da muss ich doch gleich mal die Vermisstenanzeigen in Ihrer Umgebung durchforsten.
So eine Italovampirin hat natürlich auch Vorteile, abgesehen vom Knoblauch. Die kennt sich vermutlich sehr gut mit den Roten aus. Flaschengärung, Arterie aus Kopflage, frische, junge 18jährige… Bestimmt besser als so ein dröger niederrheinischer Neonling.
Mein einer Nachbar (also der, der sich bemüht möglichst unsympathisch zu sein) ist verreist. Ehrlich!
Beim Roten kommt es natürlich sehr auf die Lagerung an!
„…war aber leider immer noch sehr schnell erschöpft“ – das ist doch bestimmt wieder so ein dahingehauchter Wehleidigkeitstrick, mit dem uns hinterrücks eine kleine Blutspende zur Stärkung rausgeleiert werden soll. Gerade noch durchschaut! 😉 Gleichwohl gute Besserung, denn der Garten wartet nicht mehr lange. Mein 2m Oleander hat’s draußen leider nicht überlebt (mutmaßlich nicht wegen Kälte, sondern weil eingepackt und wohl zu wenig Flüssigkeit bekommen). Er wird dann also zum dritten Mal runtergeschnitten, aber kommt immer wieder blendend zurück. *fingerscrossed*
Also am Spenden möchte ich Sie ganz gewiss nicht hindern …
Wie weit schneiden Sie den Oleander denn runter und wie schnell wächst er denn wieder nach? Meiner darf ja drinnen überwintern. Noch finde ich Platz.
Ergebnis siehe Bild. Auf ca. 40-80cm heruntergeschnitten, je nach Verholzung/Totholz. Er regeneriert sich im gleichen Jahr, aber je nachdem, wie viele Knospen man mit der Kürzung abschneiden musste, blüht er u.U. erst wieder im Folgejahr. Hm, bei Gartenthemen werden Sie immer so zugänglich, empfänglich und aufgeschlossen. Ich denke, wir sollten unbedingt mal gemeinsam Ihren Garten umgraben. 😉
Ihr Angebot nehme ich gern an. So viel zu graben gibt es allerdings nicht (an gewissen Stellen schon gar nicht …), aber allgemein im Garten gibt es auf jeden Fall immer etwas zu tun.
Haha, sweet, na gut, ich werd wahrscheinlich nicht supertief graben, man ist ja auch nicht mehr der Jüngste, aber gemeinsames Pflügen ist reizvoll, fesselnd, vergnüglich, packend und, ich möchte fast sagen, spritzig wie ein Aperol auf Prosecco.
Hm, wenn das irgendwie subversiv missverständlich erscheinen sollte, schiebe ich es auf die Betäubungsspritze des heutigen Zahnarztbesuchs.
Ich nehme das jetzt einfach als feste Zusage für Hilfe rund um Haus und Garten. Momentan stehen die Beschaffung, der Transport und die Verlegung einiger Terrassenplatten an, da ich die Terrasse erweitere. Eine Platte wiegt ca. 25 kg oder mehr. Mein Ex-Azubi verweigert die Hilfe, auch wenn er sich dadurch Kosten fürs Fitnessstudio sparen könnte, weil er südlich der Elbe verbrannten Boden hinterlassen hat und es für ihn zu gefährlich wäre … (Ein einfaches „Nein” hätte mir auch gereicht.)
Sie sind also nächstes Wochenende am Start? Zur Unterstützung würde es ein, zwei (oder mehr je nach Korrelation zwischen Verträglichkeit und Arbeitsleistung) Negroni geben. Und ich verspreche, dass der Einsatz Blutspende, Knochenspende etc. ausschließt.
Wie gerne würde ich Ihnen bei der Verlegung der Terrassenplatten zur Hand gehen, wenn ich nicht derweil an einem fetten IT-Proposal für einen universitären Kunden arbeiten würde, welches mich mehr als gewünscht beansprucht, allein schon, weil ich liebend gerne Ihre handgeschüttelten Negroni genießen würde (neben Ihren sanften Massagegriffen, weil ich abends bestimmt Rücken hätte). Alternativ können wir gerne gemeinsam überlegen, wie wir den Ex-Azubi stringent ans Arbeiten bringen. Ich beneide Ihn schon jetzt.