Nach diesem Erlebnis war ich natürlich nicht nur genervt sondern aktiv. Neben den zwangsweise erfolgten Bewerbungen habe ich am gleichen Tag noch selbst eine Bewerbung losgeschickt, auf die auch eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erfolgte. Zwar erst im November, aber bei den Bewerbungen, die der Arbeitsvermittler vorgeschlagen hat, kam teilweise nur eine automatische Bestätigung der Bewerbung oder gar nichts.
Heute wurde ein Stellenangebot gepostet, das mich sofort angesprochen hat. Es geht um eine ambulante Einzelbetreuung, bei der u. a. gemeinsames Kochen gefragt ist. Yep! Bewerbung rausgeschickt und Anruf nach 23 Minuten. Nächste Woche habe ich ein Vorstellungsgespräch, weil sie meine Bewerbung richtig gut fanden. (Das werde ich auch noch mal dem Arbeitsvermittler mitteilen. Von wegen, ob ich weiß, wie man eine Bewerbung schreibt,) Mal schauen, was daraus wird.
Und dann gibt es jetzt auch das Stellenangebot von meinem vorherigen Praktikum. Jedoch nur 15 Stunden, mit Goodwill 20 Stunden und eher weniger im Bereich als Betreuungskraft. Könnte ich sicher haben, aber das ist weder finanziell, noch beruflich akzeptabel. Leider gibt es da wohl keine Perspektive, obwohl das Praktikum richtig gut war.
Nun ja, mal schauen, was die fixen Bewerbungsgespräche ergeben. Auf die Intensionen und Vorschläge des Arbeitsvermittlers möchte ich eher nicht eingehen. Auch wenn ich beruflich jetzt lieber etwas 1:1 mit und für Menschen machen wolllte, würde ich dann vielleicht doch eher irgendetwas remote (nicht nur Grafik) machen.