Im Flur des neuen RL-Gruselkabinetts wurde über die ganze Breite eine gläserne Duschabtrennung als Sicherheitsschleuse angebracht, um die zuvor nur inhäusig lebenden Fellmonster vor dem gefährlichen Strassenleben zu schützen. Als Dauerlösung war dies zwar nicht gedacht, aber erfüllte seinen Zweck sehr gut. Bis jetzt zumindest. Denn einfach so ist nun eine Scheibe zerbrochen und zwar die ohne Scharniere, welche also am wenigsten beansprucht wurde. Tausende, ach was sag ich, Millionen kleine Glasstücke füllten den Boden. So etwas kommt anscheinend gar nicht so selten vor und nennt sich Spontanbruch. Spontan musste ich in meiner akuten Faulheitsphase nun auch aktiv werden und fegte, schaufelte, fegte, schaufelte, fegte, schaufelte …
Scherben sollen ja Glück bringen, aber nicht alle. Ganz so schlimm wie bei Spiegeln ist die Prognose bei Glas zwar nicht, aber eigentlich sollen Glasscherben auch eher für Pech sorgen. Außer man sagt laut מזל טוב (hebräisch „Masel tov”, was so viel wie „Viel Glück” bedeutet und dieses Unglück – also das Zerbrechen von Glas – abwehrt und das zerbrochene Glas zu Glück umwandelt.)
Tja, dann will ich mal das Beste hoffen.
3 Kommentare zu Das fängt ja gut an …
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Vorsicht,
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Gehenna
Was kann ich anderes dazu sagen als dies. 😉
Meldung an Amnesty International ist rausgegangen.
Und ich tanz lieber noch etwas.