Nein sagen fällt mir normalerweise nicht schwer, aber es gibt Ausnahmen. Da sage ich Ja, obwohl ich weiß, dass es für dieses Ja keinen Platz gibt. Dann stellt sich aber doch heraus, dass es mehr Möglichkeiten gibt, als gedacht oder zumindest eine. So fand der riesige Kaffernbüffelschädel doch noch einen Platz im alten Gruselkabinett, welches fast nur aus schrägen Wänden bestand bzw. alle geraden Wände besetzt waren. Und zwar so einen Platz, wo er sogar trotz seiner Größe leicht übersehen wurde und trotzdem genau richtig hing. Im neuen Gruselkabinett hängt er nun präsenter gleichfalls an einem schönen Ort. Und befindet sich übrigens schon lange nicht mehr im Originalzustand, was ich auch schon lange mal bildlich veröffentlichen wollte …
Aber nun wurde ich erneut gefragt, ob ich ein größeres Objekt haben wollen würde. Diesmal handelte es sich um eine alte Standuhr. Das neue Gruselkabinett ist ja um einiges kleiner und mit Mühe und Not oder vielmehr mit sehr viel Kopfzerbrechen habe ich alles unterbekommen, ohne dass es vollgestopft wirkt. (Nun ja, minimalistisch ist was anderes, aber wie meinte eine Bekannte, die gleichfalls viel „Krams” hat so schön? „Ich bin Maximalist!”) Immerhin sagte ich nicht sofort Ja. Ein Freund von mir wollte dann gleich in die Standuhr einziehen. (Aufgrund seiner immensen Plattensammlung wohnt er sehr beengt.) Daraus wurde dann aber nichts, weil ihm schon jemand zuvor gekommen ist: