Von der Nachbarin habe ich erfahren, dass der erwachsene Sohn von den Vorbesitzern meines Hauses verstorben ist. Der war jünger als ich, hatte aber wohl einige gesundheitliche Probleme – sein Tod kam aber anscheinend dennoch überraschend. Meine Nachbarin hat dies trotz langjähriger Nachbarschaft auch nur aus zweiter Hand erfahren. Ich selbst habe auch mehr keinerlei Kontakt zu den Vorbesitzern – kurze Nachrichten nach dem Einzug wurden nicht beantwortet.
Wir haben nach dem Einzug noch ein kreatives Werk aus Kindertagen des Sohnes gefunden (eine gezeichnete Postkarte), wollten das den Eltern auch noch mitteilen, aber irgendwie ist das doch in Vergessenheit geraten.
Hm, nun ja … jetzt überlege ich, wie ich damit umgehe. Nach dem Tod des Sohnes würden sie sich bestimmt über alles „freuen”, was an ihn erinnert. Andererseits ist da ja nun überhaupt kein Kontakt mehr vorhanden.
3 Kommentare zu Die lieben Nachbarn, Teil 15
Schreibe eine Antwort zu C. Araxe Antwort abbrechen
-
Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
August 2025 M D M D F S S 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Offene Wunden
- C. Araxe bei Geschützt: Die lieben Kollegen, Teil 116
- C. Araxe bei Ein paar Schritte weiter
- C. Araxe bei Der linke Phönix
- C. Araxe bei Nie wieder ist jetzt!
- C. Araxe bei Mausproblem
- C. Araxe bei Friedliche Weihnachten
- C. Araxe bei Ein noch mehr herausforderndes Jahr
- NeonWilderness bei Ein noch mehr herausforderndes Jahr
- NeonWilderness bei Friedliche Weihnachten
- NeonWilderness bei Mausproblem
Gehenna
Hören Sie auf Ihr Herz, Frau Araxe. Und das schreit Sie an, den Eltern einen sehr warmen, mitfühlenden Brief zu schreiben und die unerwartete Hinterlassenschaft des Sohnes beizulegen. Es gibt keine andere Handlungsoption.
Vergessen: Und ich weiß, Sie werden die richtigen Worte finden.
Hach, ich kann das kreative Werk nicht finden. Aus Gründen werde ich auch erst am Wochenende zum Suchen kommen.