So lautet der deutsche Titel des letzten Films des von mir sehr geschätzten Regisseurduos Hélène Cattet und Bruno Forzani und ich finde, dass der Titel dieses Jahr sehr gut zu meinem Birthween passt.
Früher hatte ich mitten im tiefsten Herbst Geburtstag, inzwischen im Spätsommer. 20 °C sollen es heute hier werden, andernorts waren es ja gestern 27 °C in Deutschland!
Im alten RL-Gruselkabinett hatte ich ja nicht einmal einen Balkon und es war immer eine ziemliche Herausforderung, alle Getränke im Kühlschrank unterzubringen. Beim neuen Domizil dachte ich, dass ich nun eine unkomplizierte Lösung gefunden habe – einfach alles auf die Terrasse stellen. Wenn die Tiefsttemperaturen bei 12 °C liegen, ist das jedoch keine gute Idee mehr. Aber ich habe ja noch den Mini-Kühlschrank, der mir bei meiner persönlichen Klimakatastrophe im letzten Jahr sehr gute Dienste leistete und nun im Sommer aus Bequemlichkeit allerdings doch nicht zum Einsatz kam. Nie hätte ich gedacht, dass ich ihn jetzt gebrauchen könnte.
Bei den Vorbereitungen habe ich nur ein T-Shirt als Oberteil getragen und bin trotzdem so sehr ins Schwitzen geraten, dass ich daran dachte, dass es vielleicht doch besser gewesen wäre, wenn man den Pool noch nicht abgebaut hätte … Zuvor hatte ich gedacht, dass man es mit Hilfe meines neuen Freundes und des selbst gebastelten Wintergartens temporär auf der Terrasse etwas aushalten könnte, aber nun wird man wohl ohne auch nur ansatzweise zu frösteln den ganzen Abend draußen verbringen können. Tja, wenn das so weitergeht, dann kann ich demnächst zu meinem Geburtstag eine Poolparty veranstalten.